
Wärmebrücken vermeiden: So entsteht das Phänomen in deinem Haus
Wärmebrücken erhöhen deine Heizkosten? Wir zeigen dir, wie du sie erkennst und mit Einblasdämmung dauerhaft beseitigst. Jetzt beraten lassen
Merkst du, dass bestimmte Stellen in deinem Haus im Winter deutlich kälter sind als andere? Vielleicht hast du sogar schon Schimmel an den Zimmerecken oder rund um die Fenster entdeckt? Das könnten Anzeichen für Wärmebrücken sein – ein häufiges Problem in deutschen Häusern, das nicht nur deinen Wohnkomfort beeinträchtigen, sondern auch deine Energie- und Heizkosten unnötig in die Höhe treiben kann.
Das Thema kurz und kompakt
Wärmebrücken sind Schwachstellen in der Gebäudehülle, an denen mehr Wärme nach außen entweicht als in der unmittelbaren Umgebung.
Sie entstehen häufig an Übergängen verschiedener Bauteile, in Zimmerecken oder rund um Fenster und Türen.
Die Folgen sind erhöhte Heizkosten, ein ungemütliches Raumklima und im schlimmsten Fall Schimmelbildung und Feuchtigkeitsschäden.
Mit der richtigen Dämmung lassen sich Wärmebrücken effektiv bekämpfen. Die Einblasdämmung von VARM ist dabei eine besonders schonende und effiziente Lösung. In wenigen Tagen können wir die Schwachstellen in deinem Haus beseitigen – ohne aufwändige Bauarbeiten und störendes Gerüst.
Was sind Wärmebrücken?
Eine Wärmebrücke ist ein Bereich in der Gebäudehülle, an dem die Wärmedämmung unterbrochen oder deutlich vermindert ist. Hier strömt die warme Luft aus deinem Haus schneller nach draußen als an anderen Stellen. Das Phänomen lässt sich gut mit einem warmen Pullover vergleichen: Stell dir vor, dein Pullover hätte an einigen Stellen dünnere oder beschädigte Fasern – genau dort würdest du die Kälte besonders spüren.
Die typischen Anzeichen für Wärmebrücken in deinem Zuhause sind:
Kalte Stellen an Wänden oder in Ecken.
Unterschiedliche Oberflächentemperaturen an Wänden.
Feuchte Stellen, die sich nicht erklären lassen.
Schimmelbildung an bestimmten Wandbereichen.
Erhöhte Heizkosten trotz moderater Außentemperaturen.
Besonders häufig treten Wärmebrücken dort auf, wo verschiedene Bauteile aufeinandertreffen oder wo die Gebäudegeometrie Schwachstellen begünstigt. Das können zum Beispiel Fensterlaibungen, Balkonanschlüsse oder Gebäudeecken sein. Auch bei älteren Häusern, die noch nicht nach heutigen Energiestandards gedämmt sind, ist das Risiko für Wärmebrücken besonders hoch.
Arten von Wärmebrücken
Je nachdem, wodurch eine Wärmebrücke entsteht, unterscheiden wir drei verschiedene Hauptarten. Das Verständnis dieser Arten hilft dir dabei, die Schwachstellen in deinem Haus besser zu erkennen und gezielt gegen sie vorzugehen.
Materialbedingte Wärmebrücken
Diese Form der Wärmebrücke entsteht, wenn Materialien mit unterschiedlicher Wärmeleitfähigkeit direkt nebeneinander verbaut sind. Ein klassisches Beispiel ist der Übergang zwischen einer gemauerten Wand und einem Betonsturz über dem Fenster. Der Beton leitet die Wärme deutlich besser als das Mauerwerk – dadurch geht an dieser Stelle mehr Heizenergie verloren. Auch Metallteile in der Fassade, wie Befestigungen oder Stahlträger, können solche Wärmebrücken verursachen.
Konstruktionsbedingte Wärmebrücken
Konstruktionsbedingte Wärmebrücken findest du häufig dort, wo die Dämmschicht unterbrochen wird. Typische Beispiele sind:
Balkonanschlüsse, die durch die Außenwand geführt werden.
Ungedämmte Rollladenkästen, die in die Wand eingelassen sind.
Dachsparren, die durch die Dämmebene ragen.
Fenster- und Türanschlüsse, wenn sie nicht fachgerecht eingebaut wurden.
Diese Art von Wärmebrücken lässt sich besonders gut mit einer Einblasdämmung beheben. Durch das flexible Material können auch schwer zugängliche Hohlräume erreicht und effektiv gedämmt werden.
Geometriebedingte Wärmebrücken
Überall dort, wo sich die Geometrie deines Hauses ändert, können geometriebedingte Wärmebrücken entstehen. Am häufigsten findest du sie in:
Außenecken des Gebäudes.
Fensterlaibungen.
Dachschrägen.
Übergängen zwischen verschiedenen Geschossen.
Der Grund dafür ist einfach: An diesen Stellen ist die wärmeabgebende Außenfläche größer als die wärmeaufnehmende Innenfläche. Dadurch kühlt die Konstruktion hier stärker aus als an geraden Wandflächen.
Welche Folgen haben Wärmebrücken in deinem Haus?
Wärmebrücken sind mehr als nur ein kleines Ärgernis – sie können weitreichende Konsequenzen für dein Zuhause und deinen Geldbeutel haben:
Erhöhte Heizkosten: An Wärmebrücken geht kontinuierlich Heizenergie verloren. Deine Heizung muss diese Verluste ausgleichen und läuft dadurch häufiger. Das merkst du direkt auf deiner Energieabrechnung: Je mehr Wärmebrücken, desto höher die Kosten. Bei vielen ungedämmten Häusern gehen 20–30 % der Heizenergie allein durch Wärmebrücken verloren.
Schimmelbildung: Besonders problematisch ist die Bildung von Kondenswasser an Wärmebrücken. Die warme Raumluft trifft hier auf deutlich kältere Oberflächen und kühlt ab. Dabei entsteht Feuchtigkeit, die sich an Wänden und in Ecken sammelt – ein perfekter Nährboden für Schimmel. Das gefährdet nicht nur die Bausubstanz, sondern kann auch deine Gesundheit beeinträchtigen.
Eingeschränkter Wohnkomfort: Wärmebrücken machen sich auch durch unangenehme Zugluft und kalte Wandoberflächen bemerkbar. Selbst wenn du kräftig heizt, bleiben diese Bereiche kalt und unbehaglich. Das schränkt deinen Wohnkomfort deutlich ein und kann sogar dazu führen, dass bestimmte Räume deines Hauses im Winter kaum noch nutzbar sind.
Bauschäden: Wenn Wärmebrücken über längere Zeit bestehen bleiben, drohen dauerhafte Schäden an der Bausubstanz:Durchfeuchtung von Wänden und Decken.Abplatzungen von Putz oder Farbe.Materialermüdung durch ständige Temperaturschwankungen.Korrosion bei metallischen Bauteilen.
Die gute Nachricht: Mit einer professionellen Einblasdämmung von VARM lassen sich diese Probleme effektiv beheben. Durch die lückenlose Dämmung werden Wärmebrücken minimiert und du sparst langfristig Heizkosten.
Wärmebrücken oder Kältebrücken: Wo ist der Unterschied?
Die Begriffe Wärmebrücke und Kältebrücke werden häufig synonym verwendet – und tatsächlich beschreiben sie dasselbe bauphysikalische Phänomen, nur aus unterschiedlichen Perspektiven:
Eine Wärmebrücke beschreibt den Prozess aus Sicht des beheizten Innenraums: Die Wärme nutzt diese Stelle als »Brücke«, um nach außen zu entweichen.
Eine Kältebrücke betrachtet das Phänomen von außen: An dieser Stelle dringt die Kälte leichter in den warmen Innenraum ein.
Du kannst dir das wie eine echte Brücke vorstellen: Ob du von der einen oder der anderen Seite darüber gehst, die Brücke bleibt dieselbe – nur deine Perspektive ändert sich. Genauso verhält es sich mit Wärme- und Kältebrücken in deinem Haus.Die Auswirkungen sind in beiden Fällen identisch:
Erhöhter Wärmeverlust.
Niedrigere Oberflächentemperaturen auf der Innenseite.
Gefahr von Kondensatbildung oder Tauwasser.
Mögliche Schimmelbildung.
Wärmebrücke beseitigen: So wirst du sie los
Um Wärmebrücken effektiv zu beseitigen, ist eine professionelle Dämmung der Schlüssel zum Erfolg. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten – die Einblasdämmung sticht jedoch durch besondere Vorteile hervor.
Klassische Dämmverfahren wie ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) sind oft:
Kostenintensiv (ab 20.000 €)
Zeitaufwendig (5–10 Arbeitstage)
Stark invasiv (Lichteinfall wird kleiner, Gebäude wird größer)
Genehmigungspflichtig
Bei alten Klinkerfassaden nicht immer möglich
Die Einblasdämmung bietet dagegen entscheidende Vorteile:
Kostengünstig (ab 2.000 €)
Schnelle Installation (in der Regel 1 Tag)
Minimalinvasiv (Klinkerfassade bleibt erhalten)
Kein störendes Gerüst nötig
Keine Genehmigung erforderlich
Wärmeverluste um bis zu 30 % reduzieren
Bei der Einblasdämmung wird das Dämmmaterial direkt in die vorhandenen Hohlräume eingebracht. Das ist besonders effektiv bei:
Zweischaligem Mauerwerk
Obersten Geschossdecken
Dachschrägen
Hohlräumen in Wänden
Wichtig ist dabei die Wahl des richtigen Dämmmaterials. VARM setzt auf nachhaltige Materialien wie Glaswolle und EPS. Diese gewährleisten nicht nur eine optimale Dämmwirkung, sondern sind auch:
Umweltfreundlich
Feuchtigkeitsregulierend
Langlebig
Schallschutztechnisch wirksam
Jetzt mit VARM dein Haus dämmen und Wärmebrücken vermeidenDie Beseitigung von Wärmebrücken durch eine Einblasdämmung ist eine Investition, die sich mehrfach auszahlt: Du sparst Heizkosten, steigerst den Wohnkomfort und schützt die Bausubstanz deines Hauses. Mit VARM geht das besonders einfach und unkompliziert.So läuft dein Projekt mit VARM ab:
Kostenlose Erstberatung: Nach deiner Anfrage melden wir uns innerhalb von 24 Stunden bei dir. In einem ersten Gespräch klären wir die wichtigsten Details zu deinem Dämmvorhaben und können dir in der Regel auch schon ein Angebot zukommen lassen.
Vor-Ort-Analyse: Unsere Dämm-Experten schauen sich dein Haus genau an. Dabei prüfen wir, wo Wärmebrücken vorhanden sind und welche Art der Einblasdämmung für dich optimal ist.
Individuelle Beratung: Da wir herstellerunabhängig arbeiten, können wir dir verschiedene Dämmmaterialien anbieten. Wir beraten dich ausführlich zu den Vor- und Nachteilen der einzelnen Optionen und finden gemeinsam die beste Lösung für dein Haus.
Schnelle Umsetzung: Die eigentliche Dämmung erfolgt meist an einem einzigen Tag. Dabei arbeiten wir sauber und effizient – du kannst dich zurücklehnen und uns machen lassen.
Experten-Hinweis: Zusätzlich profitierst du von einer staatlichen Förderung von bis zu 20 % (15 % Basis-Förderung und 5 % iSFP-Bonus) der Investitionskosten durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).
Was sind Wärmebrücken?
In der Bauphysik beschreibt man Wärmebrücken als lokale Schwachstellen, an denen der Wärmefluss deutlich höher ist als in den angrenzenden Bauteilen. Dieses Phänomen tritt besonders dort auf, wo der Wärmeschutz unterbrochen oder geschwächt ist. In der Praxis bedeutet das: Die warme Luft sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstands nach draußen – genau wie Wasser durch ein Leck fließt. Ohne ausreichende Isolierung führt dieser erhöhte Wärmefluss zu steigenden Energiekosten. Eine fachgerechte Dämmung ist daher der effektivste Weg, um diese thermischen Schwachstellen zu beseitigen.
Was sind Beispiele für Wärmebrücken?
Wärmebrücken findest du in vielen Bereichen deines Hauses:
Fenster- und Türlaibungen
Rollladenkästen
Gebäudeecken und Wandanschlüsse
Balkonanschlüsse
Heizkörpernischen
Dachsparren und Dachschrägen
Übergänge zwischen verschiedenen Baumaterialien
Durchdringungen der Außenwand (z. B. durch Rohre oder Kabel)
Wie schlimm sind Wärmebrücken?
Wärmebrücken sind ein ernstzunehmendes Problem. Sie können zu folgendem führen:
Bis zu 30 % höheren Heizkosten
Schimmelbildung und damit verbundenen Gesundheitsrisiken
Dauerhaften Schäden an der Bausubstanz
Deutlich reduziertem Wohnkomfort
Besonders kritisch wird es, wenn mehrere Wärmebrücken zusammenkommen oder sie über längere Zeit nicht behoben werden
Sind Wärmebrücken ein Baumangel?
Nicht jede Wärmebrücke ist automatisch ein Baumangel. Bestimmte geometrische Wärmebrücken lassen sich konstruktiv nicht vollständig vermeiden. Von einem Baumangel spricht man jedoch, wenn:
Die Wärmebrücke durch unsachgemäße Bauausführung entstanden ist
Aktuelle energetische Standards nicht eingehalten wurden
Die Wärmebrücke zu Schimmelbildung oder Bauschäden führt
Was kann man gegen Wärmebrücken tun?
Die effektivste Maßnahme gegen Wärmebrücken ist eine professionelle Dämmung. Die Einblasdämmung von VARM bietet hier besondere Vorteile:
Schnelle und unkomplizierte Installation in einem Tag
Kosteneffizient ab 2.000 €
Keine optische Veränderung der Fassade
Keine Genehmigung erforderlich
Nachhaltige Dämmmaterialien
Staatliche Förderung von bis zu 20 % möglich
Möchtest du dein Haus vor Wärmebrücken schützen? Fordere jetzt ein kostenloses Angebot von VARM an und lass dich von unseren Experten beraten.

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