
EPS als Dämmstoff: Einsatzbereiche, Förderung & Verarbeitung
EPS (expandiertes Polystyrol) überzeugt durch ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis, eine einfache Verarbeitung und vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Besonders bei der Fassadendämmung und der Dämmung von obersten Geschossdecken wird EPS häufig eingesetzt. Durch seine guten Dämmeigenschaften und die Möglichkeit, staatliche Förderungen zu nutzen, ist EPS eine attraktive Lösung für kostenbewusste Sanierungen.
Das Thema kurz und kompakt
Was ist EPS eigentlich?
Für welche Bauteile ist EPS geeignet?
Was sind die Vor- und Nachteile?
Welche technischen Eigenschaften hat EPS?
Wird Dämmung mit EPS gefördert?
Was ist EPS Dämmung?
Materialaufbau, Herstellung & Entwicklung
EPS steht für Expandiertes Polystyrol, einen thermoplastisch geschäumten Kunststoff, der sich durch seine besondere Zellstruktur auszeichnet. Hergestellt wird EPS aus Polystyrol-Granulat, das mithilfe physikalischer Treibmittel – meist Wasserdampf – in Form gebracht und aufgeschäumt wird. So entsteht ein leichter Dämmstoff, der zu etwa 98 % aus Luft besteht – ideal für die Leichtbauweise.
Die industrielle Nutzung begann in den 1950er-Jahren. Seitdem wurde der Dämmstoff kontinuierlich weiterentwickelt, vor allem hinsichtlich Wärmedämmleistung und Umweltverträglichkeit. Moderne EPS-Produkte erfüllen heute alle geltenden Anforderungen gemäß DIN 4108 und EN 13163 und sind CE-zertifiziert.
Warum EPS im Bauwesen so beliebt ist
Dank seiner herausragenden Dämmeigenschaften, der günstigen Herstellung und universellen Einsetzbarkeit ist EPS einer der am häufigsten verbauten Dämmstoffe im Bauwesen. Ob Fassadendämmung, Dachdämmung oder Bodensanierung – mit EPS lassen sich standardisierte wie auch individuelle Lösungen realisieren.
Zudem bringt EPS eine gute Recyclingfähigkeit mit: Alte Paneelen können oft wiederverwertet oder thermisch entsorgt werden. Dies, kombiniert mit stetigen Innovationen hin zu ökologischeren Varianten, stärkt seine Bedeutung in der Gebäudedämmung.
Im nächsten Abschnitt werfen wir einen genaueren Blick auf die technischen Eigenschaften, die EPS so effizient machen.
Welche technischen Eigenschaften machen EPS zu einem effektiven Dämmstoff?
Wärmeleitfähigkeit, Feuchteschutz, Brandschutz
EPS überzeugt durch seine ausgewogene Kombination physikalischer Eigenschaften, die es für viele Bereiche der Gebäudedämmung ideal machen. Die Wärmeleitfähigkeit liegt je nach Produktqualität in der WLG 032–040, wodurch EPS als effizienter Dämmstoff für energetisches Sanieren und Neubauprojekte gilt. Gleichzeitig ist EPS wasserabweisend, aber dennoch bedingt dampfdiffusionsoffen, wodurch es Feuchtigkeit aus dem Bauteil ableiten kann, ohne sich selbst vollzusaugen – ein wichtiger Aspekt beim sommerlichen wie winterlichen Wärmeschutz.
Besonders bei Anwendungen unter der Bodenplatte oder unter Estrichen ist die Druckfestigkeit von großem Vorteil: Mit Werten über 100 kPa hält EPS dauerhaft den Belastungen stand. Beim Thema Brandschutz kommt es auf die Produktklasse an: Viele EPS-Platten sind heute gemäß DIN EN 13501-1 in der Euroklasse B1 klassifiziert – also schwer entflammbar. Trotzdem ist eine brandschutztechnische Bewertung einzelner Bauteile notwendig, besonders bei Fassaden.
Bauphysikalische Leistungsmerkmale
Neben seiner Wärmedämmleistung punktet EPS auch in anderen bauphysikalischen Bereichen – mit Einschränkungen: Eine echte Schalldämmung ist nur begrenzt gegeben, insbesondere bei Massivbauweise. Durch Kombination mit anderen Materialien (z. B. Trittschalldämmplatten) kann jedoch ein ausgewogenes System erreicht werden. Die normgerechte Anwendung von EPS ist durch die CE-Kennzeichnung sowie durch relevante Vorschriften wie DIN 4108 oder das Gebäudeenergiegesetz (GEG) abgesichert. Diese gewährleisten Planungs- und Anwendungssicherheit – sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung.
Im nächsten Teil erfährst du, welche Vor- und Nachteile EPS mit sich bringt und für welche Bauprojekte es sich besonders eignet.
Für welche Bauprojekte eignet sich EPS?
Vorteile im Überblick
EPS hat sich als leistungsfähiger Dämmstoff mit zahlreichen Vorteilen etabliert – besonders im Neubau und bei Sanierungen. Durch seine vielseitigen Eigenschaften ist er in vielen Bereichen flexibel einsetzbar:
Geringes Gewicht – erleichtert Transport und Verarbeitung, insbesondere bei der .
Gute Dämmwerte zum kleinen Preis – hohe Effizienz bei vergleichsweise niedrigen Kosten.
Einfache Verarbeitung – Schneiden, Verkleben und Fixieren sind ohne Spezialwerkzeug möglich.
Zunehmend umweltfreundliche Varianten – z. B. durch EPS mit Recyclinganteil oder CO₂-reduzierter Herstellung.
Wiederverwertung und Recycling – moderne EPS-Produkte sind zunehmend rücknahmefähig.
Besonders im Bereich der Wärmedämmung von Dächern, Böden und Fassaden spielt EPS seine Stärken aus. Auch in der Flachdachsanierung und als Dämmung unter Estrich ist es gut geeignet.
Typische Nachteile & Herausforderungen
Trotz aller Vorteile ist EPS nicht der ideale Dämmstoff für jede Anwendung. Abhängig von der bauphysikalischen Anforderung kann es sinnvoll sein, auf Alternativen wie XPS oder Mineralwolle auszuweichen:
Brandverhalten – EPS ist nur mit Zusatzmitteln schwer entflammbar und damit abhängig von der Produktwahl.
Begrenzte Diffusionsfähigkeit – für diffusionsoffene Wandaufbauten wie im Altbau nur bedingt geeignet.
Geringe Schalldämmung – zusätzliche Maßnahmen notwendig, z. B. Kombination mit akustikoptimierenden Baustoffen.
Nicht biologisch abbaubar – auch wenn Recycling möglich ist, bleibt EPS ein Kunststoffprodukt.
EPS bietet viele Vorteile – doch je nach Projekt kann ein anderer Dämmstoff geeigneter sein. Deshalb ist eine fachkundige Energieberatung, wie sie VARM anbietet, besonders wichtig.
Im nächsten Abschnitt schauen wir uns an, wo EPS konkret eingesetzt werden darf – und welche Bauteile eher problematisch sind.
Für welche Bauteile lässt sich EPS einsetzen?
Zulässige Anwendungen laut DIN
EPS, also expandiertes Polystyrol, zählt zu den vielseitigsten Dämmstoffen im modernen Bauwesen. Es wird insbesondere dort eingesetzt, wo eine gute Wärmedämmung bei geringem Gewicht gefragt ist. Besonders bewährt hat sich EPS in der Fassadendämmung (WDVS – Wärmedämmverbundsysteme), bei Flachdächern und geneigten Dächern sowie als Dämmmaterial unter Estrichen oder Kellerdecken. Auch im Bereich der Trittschalldämmung leisten spezielle EPS-Platten einen wichtigen Beitrag. Gemäß DIN EN 13163 wird EPS für Formplatten, Blöcke und spezifisch zugeschnittene Elemente im Hochbau zugelassen. Für tragende Bauteile sowie für thermisch stark belastete Bereiche im Bodenbereich gibt es spezielle, druckbelastbare Varianten mit höherer Festigkeit. Auch hier gelten die Anforderungen aus den geltenden DIN- und EN-Normen, unter anderem DIN 4108 (Wärmeschutz) und DIN 4102 (Brandschutz).
Einblasverfahren, Platten, Schüttung – welche Verfahren lohnen sich?
Die Plattendämmung mit EPS ist das gängigste Verfahren und kommt vor allem bei der Fassadendämmung, der Dämmung von Kellerdecken und Dachböden zum Einsatz. Die handlichen Platten lassen sich schnell und wirtschaftlich verlegen, passen sich verschiedenen Bauteilgeometrien an und bieten eine gleichmäßige Dämmwirkung.
Das Einblasverfahren ist bei EPS seltener, da es spezielle, kugelförmige EPS-Perlen benötigt, die lückenlos in Hohlräume eingebracht werden. Dieses Verfahren wird vor allem bei zweischaligen Mauerwerken oder schwer zugänglichen Deckenbereichen eingesetzt. Es erfordert erfahrene professionelle Verarbeitung – ein Leistungsbereich, bei dem dir VARM beratend und ausführend zur Seite steht.
Die Schüttdämmung ist bei EPS deutlich weniger verbreitet, da der Dämmstoff im Schüttzustand seine Vorteile – Formstabilität und geschlossene Verarbeitung – verliert. Hier sind Alternativen wie Perlite oder Zellulose meist sinnvoller.
Kritische Einsatzbereiche & Alternativen
Trotz vieler Vorteile ist EPS nicht überall einsetzbar. Insbesondere in feuchtebeanspruchten Bereichen wie Kellerwänden oder bei hinterlüfteten Fassaden ist Vorsicht geboten. In solchen Anwendungen kann sich Feuchtigkeit stauen – und da EPS nur bedingt diffusionsoffen ist, kann das langfristig Schäden verursachen. In diesen Fällen sind alternative Dämmstoffe wie XPS (extrudiertes Polystyrol) oder Mineralwolle besser geeignet. Auch bei der Innendämmung historischer Gebäude oder Bauwerke mit diffusionsoffenen Außenwänden sollte man eher auf Holzfaserplatten oder Kalkdämmstoffe zurückgreifen, um Feuchteregulation und Bausubstanz zu schützen. Viele Sanierungskonzepte setzen auf Kombinationslösungen, bei denen z. B. EPS außen und feuchteregulierende Materialien innen verwendet werden. Bei VARM begleiten wir solche individuellen Lösungen mit Energieberatung und konkreten Produktempfehlungen – zugeschnitten auf dein Gebäude.
Checkliste – Bauteile und Eignung:
Geeignet für: Fassade (WDVS), Dachflächen, Kellerdecken, Estriche, Trittschalldämmung
Eingeschränkt geeignet: Innendämmung, Brandschutzbereiche mit hohen Anforderungen (abhängig von Produktklasse)
Ungeeignet: Hinterlüftete Fassaden, dauerhaft feuchte Kellerbereiche, biologisch sensible Bauteile
Im nächsten Abschnitt erfährst du, welche Dämmverfahren sich besonders gut mit EPS umsetzen lassen – inklusive ➤ Fördermöglichkeiten durch BAFA und §35c EStG.
Gibt es Förderungen für EPS Dämmung?
BAFA- und steuerliche Förderung gemäß §35c EStG
Wenn du dein Gebäude mit EPS dämmst, kannst du unter bestimmten Bedingungen von attraktiven Förderprogrammen profitieren. Zum einen steht dir die BAFA-Förderung (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) offen. Zum anderen kannst du die Kosten unter den Voraussetzungen des §35c Einkommensteuergesetzes (EStG) steuerlich absetzen.
Wichtig ist: Egal ob BAFA oder Steuererleichterung – du musst den Antrag stellen, bevor die Baumaßnahme beginnt. Voraussetzung ist eine Energieberatung durch eine beim BAFA gelistete Fachperson. Genau hier kommt VARM als dein Partner ins Spiel: Wir beraten dich nicht nur zur Auswahl der besten Dämmvariante, sondern unterstützen dich bei der Fördermittelbeantragung, Planung und Durchführung.
Diese Förderungen gelten etwa für:
Fassadendämmung: Der Dämmstoff EPS wird hier in optimierten Systemen eingesetzt, sofern er hydrophob eingestellt ist (keine Wasseraufnahme).
Dachdämmung und Dachbodendämmung: EPS-Platten sind besonders effizient, wenn sie eine hohe Dämmwirkung (z. B. WLG 032) aufweisen.
Kellerdeckendämmung: Hier bewährt sich EPS ebenfalls, vor allem in Form von leichten, einfach zu montierenden Dämmplatten.
Die Höhe der Förderung hängt ab von Maßnahme, Gebäudealter und Effizienzgewinn – bis zu 20 % der förderfähigen Kosten können realisiert werden.
Fördertabelle: Welche Bauteile werden gefördert?
VARM bietet dir nicht nur fachgerechte Dämmverfahren mit hochwertigen EPS-Produkten an, sondern begleitet dich auch durch den gesamten Prozess – von der Projektidee über die Förderanträge bis zur professionellen Ausführung vor Ort.
Als Nächstes zeigen wir dir, welche gesetzlichen Vorgaben und Normen bei der Verwendung von EPS beachtet werden müssen.
Welche Vorschriften und Normen gelten für EPS im Bauwesen?
Um dein Bauprojekt normkonform und sicher umzusetzen, musst du dich mit verschiedenen Regelwerken vertraut machen – insbesondere, wenn du dich für EPS als Dämmstoff entscheidest. Der Einsatz von expandiertem Polystyrol unterliegt strengen Anforderungen, die durch nationale und europäische Normen, gesetzliche Vorgaben und Klassifikationen geregelt sind. Diese stellen die Einhaltung von baulichen Mindeststandards sowie energiebezogenen Anforderungen sicher.
DIN- und EN-Normen
Zentral für die Verwendung von EPS ist die europäische Produktnorm EN 13163. Sie klassifiziert und definiert EPS-Dämmplatten aus Polystryrol-Hartschaum für den Einsatz in der Gebäudedämmung. Weiterhin ist die DIN 4108 maßgebend – sie behandelt Anforderungen rund um Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden. Ergänzt wird sie durch die DIN 4102, die sich auf das Brandverhalten von Baustoffen fokussiert. Nur EPS-Produkte, die über eine gültige CE-Kennzeichnung verfügen, dürfen in der EU legal verbaut werden.
EnEV & GEG
Seit Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) im Jahr 2020 hat sich die Rechtslage bezüglich energetischer Mindestanforderungen noch einmal verschärft. Das GEG ersetzt die bisherige EnEV (Energieeinsparverordnung) sowie das EEWärmeG. EPS-Dämmstoffe müssen seither bestimmte Wärmedurchgangskoeffizienten ermöglichen – das betrifft unter anderem den Dachaufbau, die Gebäudefassaden oder die Kellerdecken. Bei Sanierungen ist dies bei der Erstellung von Energieausweisen und individuellen Sanierungsfahrplänen entscheidend.
Wenn du mit VARM zusammenarbeitest, unterstützen wir dich bei der Auswahl normgerechter Materialien und sichern eine regelkonforme Planung und Umsetzung.
Im nächsten Abschnitt werfen wir einen Blick darauf, welche Hersteller hochwertige EPS-Produkte anbieten und worauf du bei der Auswahl achten solltest.
Welche Hersteller und Produkte gibt es für EPS-Dämmung?
Wenn du auf der Suche nach hochwertigen EPS-Dämmstoffen bist, hast du die Wahl zwischen zahlreichen renommierten Herstellern. Dabei unterscheiden sich die angebotenen Produkte hinsichtlich ihrer Einsatzbereiche, Verarbeitungseigenschaften und Zusatzfunktionen wie Brandverhalten oder Feuchteresistenz. In der Regel werden EPS-Dämmplatten industriell gefertigt, aber auch spezielle Formteile und Granulate kommen je nach Anwendung zum Einsatz.
Viele Dämmstoffproduzenten setzen auf Eigenentwicklungen mit zusätzlichen Eigenschaften oder verbesserten Werten. Das macht den Markt vielfältig und bietet dir als Bauherrn genau die passende Lösung für dein Projekt.
Hier eine Auswahl etablierter Hersteller mit typischen Produkten im EPS-Bereich:
BASF (Neopor®) – Grafitverstärktes EPS mit verbesserter Wärmedämmung und Einsatz in Fassadensystemen
Knauf Insulation – Breites Portfolio an Dämmplatten für Neubau und Sanierung
Ursa – Ökonomische und ökologische EPS-Produkte mit CE-Kennzeichnung
JACKON by BEWI – Spezialisiert auf Formteile und hochdruckfeste EPS-Lösungen z. B. für Kellerwände
Swisspor – EPS der Wärmeleitgruppe 032–040 für alle gängigen Bauteile
Bei VARM arbeiten wir ausschließlich mit zuverlässigen Partnern zusammen, deren EPS-Dämmstoffe nach geltenden Normen zertifiziert sind und eine hohe Lagerfähigkeit und Qualität aufweisen.
Doch was passiert mit EPS am Ende seiner Lebensdauer? Im nächsten Abschnitt zeigen wir dir, wie Entsorgung und Recycling richtig funktionieren.
Was ist bei der Entsorgung von EPS zu beachten?
Die fachgerechte Entsorgung von EPS (Expandiertes Polystyrol) ist ein wichtiger Aspekt bei Sanierungs- und Umbauarbeiten. Besonders durch frühere Zusatzstoffe wie HBCD (Hexabromcyclododecan), die als Flammschutzmittel dienten, ist EPS lange Zeit als Sondermüll eingestuft worden. Heute enthalten die meisten in Deutschland verkauften Produkte kein HBCD mehr und gelten daher als recyclingfähig und in vielen Fällen rückgabefähig.
Wenn du alte Dämmstoffe entfernen willst, prüfe zunächst, ob sie HBCD enthalten. In Zweifelsfällen hilft eine Analyse oder das Gespräch mit einem Fachbetrieb wie VARM, das die Dämmmaterialien auch entsprechend ihrer Ökobilanz bewertet.
Viele Hersteller bieten mittlerweile ein Rücknahmesystem an, bei dem sortenreines EPS gesammelt und industriell wiederverwertet wird. Alternativ kannst du das Material bei speziellen Recyclinghöfen oder Entsorgungsbetrieben abgeben. Wichtig ist dabei: EPS muss trocken und sauber sein – verschmutztes Material gehört nicht in die Wiederverwertung.
Do’s:
EPS trocken und sortenrein trennen
Rücknahmesysteme der Hersteller nutzen
Fachgerechte Entsorgung bei zertifizierten Betrieben
Im Zweifel Beratung durch VARM in Anspruch nehmen
Don’ts:
Vermischung mit Bauschutt oder anderen Kunststoffen
Einwurf in den Restmüll oder offene Verbrennung
Feuchtes oder ölverschmutztes EPS dem Recycling zuführen
Welche sind Vorteile und Nachteile von EPS?
Kurzzusammenfassung als Entscheidungshilfe
Wenn du vor der Entscheidung stehst, welchen Dämmstoff du für deine Sanierung oder deinen Neubau einsetzen möchtest, kann diese kurze Übersicht zu EPS (Expandiertes Polystyrol) dir helfen. Hier findest du die wichtigsten Eigenschaften als praktische Gegenüberstellung.
Vorteile (PRO):
Sehr gute Dämmwirkung bei geringer Materialdichte – macht EPS ideal für die Energieeffizienz deines Hauses
Kostengünstig in der Anschaffung und flexibel einsetzbar
Einfach zu verarbeiten – auch für Einfamilienhäuser ein beliebtes Sanierungsmaterial
Vielfältig einsetzbar: Fassade, Dach, Bodenplatte, oberste Geschossdecke
Emissionsarm und recycelbar – neue Varianten mit verbesserter Ökobilanz
Leicht transportierbar durch geringes Gewicht (Schäumen sorgt für geringe Dichte)
Nachteile (KONTRA):
Brandverhalten sensibel – abhängig von Zusatzstoffen
Schallschutz begrenzt – in Kombination z. B. mit Holzfaserplatten oder Mineralwolle verbessern
Nicht diffusionsoffen – ungeeignet für alle Arten von Wandaufbauten
Biologisch nicht abbaubar – obwohl recyclebar, bleibt es ein erdölbasiertes Produkt
Du bist unsicher, ob EPS in deinem Projekt die richtige Wahl ist? Unser Team von VARM steht dir kostenfrei beratend zur Seite – von der Materialwahl bis zur Förderantragstellung.
Häufige Fragen zu EPS als Dämmstoff
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