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Dämmstoffe im Vergleich – Finde den besten Dämmstoff

Wie können verschiedene Dämmstoffe die Energieeffizienz und das Raumklima deines Hauses verbessern? Die Wahl des richtigen Dämmmaterials ist entscheidend für die Reduzierung von Heizkosten und die Verbesserung der Energieeffizienz. Eine gut geplante Wärmedämmung trägt zur Senkung des Energieverbrauchs bei und erhöht den Wohnkomfort erheblich. Wir bieten dir einen umfassenden Vergleich der gängigsten Dämmstoffe.

Das Thema kurz und kompakt

  • Universelle Lösung: Einblasdämmung passt sich jeder Ecke an, vermeidet Wärmebrücken und ist ideal für Nachrüstungen.

  • Energieeffizienz: Mit der richtigen Dämmung kannst du Heizkosten senken und zum Umweltschutz beitragen. Die Experten von VARM beraten dich gern!

  • Nachhaltige Wahl: Entdecke umweltfreundliche Dämmstoffe, die dein Zuhause effizient und nachhaltig isolieren.

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Grundlagen der Wärmedämmung

Um Dämmstoffe effektiv miteinander vergleichen zu können ist es wichtig, dass du eine Basis schaffst und in dem Zusammenhang die allgemeinen Kennzahlen kennenlernst. Beim Thema Wärmedämmung spielen einige Schlüsselbegriffe eine zentrale Rolle:

  • U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient): Der U-Wert gibt an, wie viel Wärme durch ein Bauteil entweicht. Je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmwirkung. Ein niedriger U-Wert minimiert den Wärmeverlust und senkt somit die Heizkosten.

  • W/mK (Wärmeleitfähigkeit): Dieser Wert beschreibt, wie gut ein Material Wärme leitet. Materialien mit niedriger Wärmeleitfähigkeit eignen sich besser zur Dämmung, da sie weniger Wärme durchlassen.

  • RAL Gütezeichen: Das RAL Gütezeichen steht für hohe Qualitätsstandards und Sicherheit bei Dämmstoffen. Produkte mit diesem Zeichen haben umfangreiche Prüfungen bestanden und garantieren eine zuverlässige Dämmleistung. Unsere Materialien bei VARM haben diese Prüfung bestanden.

Bedeutung der Wärmedämmung

Eine effektive Wärmedämmung ist entscheidend für die Reduzierung der Heizkosten und auch für den Energieverbrauch und das Raumklima. Gut gedämmte Gebäude verbrauchen weniger Energie, was sowohl die Umwelt schont und deinen Geldbeutel entlastet. Zudem trägt eine gute Dämmung zu einem angenehmen Wohnklima bei, indem sie Temperaturschwankungen reduziert und für eine konstante Wohlfühltemperatur sorgt. Wir bieten mit der Einblasdämmung eine moderne, effiziente Methode an.

Experten-Tipp von VARM

Bei Mehrfamilienhäusern ist die Wärmedämmung besonders wichtig, denn Wärmebrücken und damit Eintrittstore für die Kälte werden schnell übersehen. Hier sehen wir ganz genau hin, um den optimalen Wärmeschutz zu erlangen. Für Mehrfamilienhäuser besteht zudem eine Dämmpflicht

Chris, Experte von VARM

Übersicht der Dämmstoffe

Im Bereich der Dämmmaterialien gibt es eine Vielzahl von Materialien, die sich in ihren Eigenschaften und Einsatzbereichen unterscheiden. Wir unterteilen sie in drei Hauptkategorien: mineralische, synthetische und natürliche Dämmstoffe.

Hier wartet Material für die Einblasdämmung auf seinen Einsatz.

Mineralische Dämmstoffe

Mineralwolle, Glaswolle und EPS-Kügelchen können bei der Einblasdämmung verwendet werden, um einen besseren Wärmeschutz zu erreichen. Eine Übersicht zu allen potenziellen Dämmmaterialien bei VARM findest du hier.

  • Glaswolle: Glaswolle besteht aus recyceltem Glas und Quarzsand. Sie zeichnet sich durch eine gute Wärme- und Schalldämmung aus. Glaswolle ist feuerfest und leicht zu handhaben, was sie besonders vielseitig einsetzbar macht. Gleichzeitig ist Glaswolle sehr widerstandsfähig gegenüber Schimmel sowie Feuchtigkeit. Glaswolle wird zudem aus 80 % Altglas gewonnen.

  • Steinwolle (Mineralwolle): Steinwolle wird nachhaltig abgebaut und aus vulkanischem Gestein hergestellt. Sie bietet eine hervorragende Dämmung und hohen Brandschutz. Steinwolle ist besonders widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit und Schimmel.

  • EPS (Polystyrol): Polystyrol, auch als Styropor bekannt, ist ein synthetischer Dämmstoff, der in Form von Platten oder Schüttgut verwendet wird. Er bietet eine gute Wärmedämmung.

Synthetische Dämmstoffe

  • XPS: Extrudiertes Polystyrol (XPS) ist druckfest und feuchtigkeitsbeständig. Daher eignet es sich gut, für den Einsatz in erdberührenden Bereichen macht.

  • PU (Polyurethan): Polyurethan ist ein vielseitiger Dämmstoff mit guter Wärmeleitfähigkeit. Er kommt häufig in Form von Platten oder Sprühschäumen zum Einsatz und bietet eine sehr gute Dämmleistung bei geringer Dicke.

  • PIR: Polyisocyanurat (PIR) ist ähnlich wie PU, bietet jedoch eine noch bessere Wärmeleitfähigkeit und ist widerstandsfähiger gegen Feuer. PIR-Platten werden oft in Dächern und Fassaden verwendet.

Diese Stoffe kommen bei deutlich teureren Dämmverfahren zum Einsatz und sie rechnen sich oft erst nach zehn bis fünfzehn Jahren. Aus diesem Grund scheuen viele, eine Dämmung vorzunehmen.

Natürliche Dämmstoffe

  • Holzfaserplatten: Diese bestehen aus Holzabfällen und sind besonders umweltfreundlich. Sie bieten eine gute Dämmung und sind diffusionsoffen, was bedeutet, dass sie Feuchtigkeit regulieren können.

  • Holzfasern: Unsere Holzfasern stammen aus ökologischen Anbau und bieten imn Winter einen sehr guten Wärmeschutz. Im Sommer profitierst du von seinen kühlenden Eigenschaften.

  • Kork: Kork ist ein natürlicher Dämmstoff, der aus der Rinde der Korkeiche gewonnen wird. Er ist leicht, flexibel und bietet eine gute Wärme- und Schalldämmung.

  • Schafwolle: Schafwolle ist ein erneuerbarer Dämmstoff, der eine sehr gute Feuchtigkeitsregulierung und Wärmedämmung bietet. Sie ist zudem resistent gegen Schimmel und Schädlinge.

  • Zellulose: Sie wird aus alten Zeitungen hergestellt. Im Sommer hält sie die Kühle in Gebäuden und sorgt im Winter für weniger Wärmeverlust. Zudem punktet Zellulose mit einem guten Schallschutz.

Experten-Tipp von VARM

Nicht jeder Dämmstoff ist für jedes Vorhaben geeignet. Entscheidend sind Bausubstanz, die Zugänglichkeit des Hohlraums und ob es sich um eine Wand im Inneren des Hauses oder eine Außenwand handelt. Wir beraten dich, welche Stoffe bei dir geeignet und dafür zugelassen sind.

Chris, Experte von VARM

Lass dich von unseren Experten beraten

Dämmstoffe vergleichen – auf Basis bestimmter Eigenschaften

Um dir die Entscheidung zu erleichtern, welcher Dämmstoff für dich der richtige ist, stellen wir dir hier eine Übersicht zu den damit verbunden Eigenschaften zur Verfügung.

Wenn du weitere Fragen zu den Dämmstoffen hast, helfen dir unsere Experten von VARM gerne weiter. Die Eigenschaften, die es bei Dämmstoffen zu beachten gibt, sind Wärmeleitfähigkeit, Brandschutz, Feuchteschutz, Nachhaltigkeit, Kosten und wann sie zum Einsatz kommen.

Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen

Die Wärmeleitfähigkeit (auch als λ-Wert oder k-Wert bezeichnet) bemisst, wie viel Wärme ein Dämmstoff weitergibt. Sie wird in Watt pro Meter und Kelvin (W/mK) gemessen. Ein niedriger Wert bedeutet, dass das Material eine gute Dämmwirkung hat, da es weniger Wärme durchlässt. Umgekehrt bedeutet ein hoher Wert, dass das Material Wärme gut leitet und somit weniger gut dämmt. Wie diese Werte bei den Dämmstoffen von VARM sind, erfährst du hier.

Brandschutz von Dämmmaterial

Der richtige Dämmstoff kann im Brandfall Leben retten, die Ausbreitung des Feuers verzögern und den Schaden am Gebäude minimieren. Der bauliche Brandschutz wird in der nationalen DIN 4102 sowie der europäischen DIN EN 13501 geregelt. Sie klassifizieren Baumaterial entsprechend ihrer Brennbarkeit. Ferner klassifizieren sie die Anforderungen, welche Materialien einer bestimmten Klasse erfüllen müssen.

  • Baustoffklasse A1 und A2: Diese Materialien sind nicht brennbar und tragen nicht zur Brandentstehung bei. Sie bieten den höchsten Brandschutz und sind ideal für Anwendungen, bei denen hohe Sicherheitsanforderungen bestehen. Dazu zählen mineralische Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle.

  • Baustoffklasse B1: Diese Materialien sind schwer entflammbar und entwickeln im Brandfall weniger Rauch. Sie bieten einen guten Brandschutz und sind in vielen Bauanwendungen geeignet. Ein Beispiel hierfür sind synthetische Dämmstoffe wie EPS.

  • Baustoffklasse B2: Diese Materialien sind normal entflammbar und dürfen nur in Bereichen verwendet werden, wo kein erhöhtes Brandrisiko besteht. Zu dieser Gruppe zählen natürliche Dämmstoffe.

  • Baustoffklasse B3: Diese Materialien sind leicht entflammbar und sollten daher in sicherheitsrelevanten Anwendungen vermieden werden. Dazu zählt beispielsweise Kork.

Rauchentwicklung und Toxizität

Neben der Brennbarkeit ist auch die Rauchentwicklung und die Freisetzung toxischer Gase im Brandfall von großer Bedeutung. Einige Dämmstoffe können im Brandfall giftige Dämpfe freisetzen, die eine zusätzliche Gefahr für die Bewohner darstellen. Deshalb raten wir dazu, Dämmmaterialien zu wählen, die eine geringe Rauchentwicklung und Toxizität aufweisen.

Einsatzbereiche und Vorschriften

Die Wahl des Dämmstoffs hängt stark vom Einsatzbereich und den geltenden Bauvorschriften ab. In bestimmten Bereichen, wie Fluchtwegen und öffentlichen Gebäuden, sind nicht brennbare oder schwer entflammbare Materialien vorgeschrieben. Für Wohngebäude gelten oft weniger strenge Vorschriften, dennoch empfehlen wir, Materialien mit gutem Brandschutz zu bevorzugen, um die Sicherheit zu erhöhen.

Feuchteschutz von Dämmstoffen

Feuchtigkeit ist ein großes Problem bei vielen Gebäuden und entsteht oft durch Wärmebrücken, die auch zu Schimmel führen können. Übrigens, auch die Einblasdämmung hilft, das Schimmelrisiko zu senken.

Mineralische Dämmstoffe wie Glas- und Steinwolle sind wasserabweisend und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit. 

Natürliche Dämmstoffe wie Holzfaserplatten und Schafwolle können Feuchtigkeit regulieren, während Kork ebenfalls feuchtigkeitsresistent ist.

Nachhaltigkeit und Umwelteinfluss

Mineralische Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind in der Herstellung energieintensiv, bieten jedoch eine lange Lebensdauer und sind teilweise recycelbar. Zellulose wird aus Altpapier gewonnen und daher ebenso recyclebar.

Synthetische Dämmstoffe wie EPS, XPS, PU und PIR sind oft aus Erdölprodukten hergestellt und daher weniger umweltfreundlich, obwohl sie gute Dämmwerte bieten. Durch technologische neue Entwicklungen gibt es immer mehr Dämmstoffe, die auch auf recycelten Kunststoff setzen.

Natürliche Dämmstoffe wie Holzfaser sind ökologisch vorteilhaft, da sie aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen und eine gute CO₂-Bilanz aufweisen.

Kosten für Dämmstoffe

Die Kosten der Dämmstoffe variieren stark, daher lohnt sich oft ein Vergleich pro Quadratmeter Material. Mineralische Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind in der Regel kostengünstig und liegen bei etwa 20 bis 30 Euro pro Quadratmeter. 

Synthetische Dämmstoffe wie EPS sind ebenfalls preiswert, während XPS, PU und PIR teurer sind, aber bessere Dämmwerte bieten. 

Natürliche Dämmstoffe wie Holzfaserplatten, Kork und Schafwolle sind oft teurer, bieten jedoch ökologische Vorteile.

Anwendungsbereiche der Dämmmaterialien 

Mineralische Dämmstoffe eignen sich gut für die Dämmung von Dächern, Wänden und Decken. Synthetische Dämmstoffe sind vielseitig einsetzbar und finden Anwendung in Fassaden, Dächern und Böden. Es kann auch sinnvoll sein, mit mineralischen Dämmstoffen die Kellerdecke zu dämmen.

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Die Einblasdämmung als Alternative zur klassischen Dämmung

Die Einblasdämmung bietet dir eine flexible und effiziente Methode, um dein Gebäude nachträglich zu dämmen. Damit bietet sie eine gute Alternative zu klassischen Methoden. Die folgende Infografik zeigt die Wärmeleitfähigkeit der verschiedenen Dämmstoffe der Einblasdämmung.

Das kann Dämmmaterial als Einblasdämmung leisten.

Sie eignet sich besonders gut für schwer zugängliche Bereiche und bietet zahlreiche Vorteile in Bezug auf Kosten und Effizienz. Hier kann die Einblasdämmung zum Einsatz kommen:

Dämmung von zweischaligem Mauerwerk

Wenn dein Haus ein zweischaliges Mauerwerk hat, eignet sich die Einblasdämmung perfekt. Der Dämmstoff wird in den Hohlraum zwischen den beiden Mauerwerkschalen eingeblasen. Dies reduziert die Wärmeverluste erheblich und senkt deine Heizkosten. Dabei bleibt die Fassade nahezu unberührt, was die Methode besonders schonend macht.

Mit der Einblasdämmung kann ein zweischaliges Mauerwerk verfüllt werden.

Oberste Geschossdecke

Unsere Experten nehmen auch eine Einblasdämmung in der obersten Geschossdecke vor. Hier wird der Dämmstoff in die Hohlräume der Decke eingeblasen. Diese Maßnahme verhindert, dass Wärme ungenutzt nach oben entweicht.

Unsere Einblasdämmung kann auch in der obersten Geschossdecke zum Einsatz kommen.

Experten-Tipp von VARM

Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist oft ähnlich effektiv wie eine klassische Dachdämmung, kostet jedoch nur einen Bruchteil.

Chris, Experte von VARM

Dämmung der Kellerdecke

Die Einblasdämmung eignet sich auch hervorragend, um die Wärmeleitfähigkeit der Kellerdecke in deinem Haus zu reduzieren. Indem unsere Experten die Hohlräume der Kellerdecke dämmern, kann keine Kälte aus dem Keller in deine Wohnräume aufsteigen. Dies trägt dazu bei, den Wärmeverlust zu minimieren und deine Energiekosten zu senken. Gleichzeitig wird das Raumklima in den darüber liegenden Räumen verbessert.

Auch die Dämmung deiner Kellerdecke kann den Wohnkomfort verbessern.

Nachrüstung in Altbauten 

Einblasdämmung eignet sich besonders gut für die energetische Sanierung von Altbauten. Oft sind diese Gebäude nur unzureichend gedämmt und konventionelle Methoden schwierig umzusetzen. Genau an diesem Punkt setzt unsere Einblasdämmung an und wir erreichen komplizierte Strukturen, um die Wärmeleitfähigkeit von Wänden nachhaltig zu senken.

Effizienz und Kosteneffektivität

Im Gegensatz zur herkömmlichen Dämmung ist die Einblasdämmung oft kostengünstiger und schneller umzusetzen. Pro Quadratmeter zu dämmender Fläche kannst du mit 20 bis 50 Euro an Materialkosten rechnen. Bei VARM beginnen die Kosten für die Einblasdämmung ab insgesamt 2.000 €.

Ein großer Vorteil ist, dass du kein aufwendiges Gerüst benötigst und die Arbeiten meist innerhalb eines Tages abgeschlossen sind. So erzielst du eine hohe Effizienz und eine wirtschaftlich attraktive Lösung. 

Bei VARM beginnt die Einblasdämmung ab 2.000 €.

Mit der Einblasdämmung erhöhst du die Energieeffizienz deines Gebäudes, sparst Heizkosten und verbesserst dein Raumklima. Gleichzeitig bietet die Einblasdämmung dir eine kostengünstige, schnelle und effektive Möglichkeit, dein Haus nachhaltig zu dämmen.

Das Beste ist, die Einblasdämmung rechnet sich im Schnitt schon nach vier bis fünf Jahren und du hast die Investitionskosten wieder eingespart. Eine genaue Einschätzung können unsere Experten vor Ort vornehmen. Hierbei geben wir auch eine Empfehlung ab, welches Dämmmaterial sich für dein Haus eignet. Damit ist sie anderen Methoden weit voraus und das ist auch ein wichtiger Grund, warum ihr Einsatz immer beliebter wird.

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BAFA Förderung für deine Einblasdämmung

Um die Investitionskosten für eine Dämmung zu senken, lohnt es sich, über potenzielle Förderungen zu informieren. Die BAFA-Förderung für die Dämmung ist hier eines der wichtigsten Instrumente, denn hierüber können Zuschüsse für die Dämmung von Außenwänden, Dachflächen sowie Geschossdecken oder Kellerdecken und Bodenflächen beantragt. 

Damit gehört dieses Programm zum „Bundesförderprogramm für effiziente Gebäude“ (BEG), welches sich zum Ziel setzt, die Energieeffizienz von Gebäuden zu steigern. Dabei kannst du von einem Grundfördersatz in Höhe von 15 % der förderfähigen Ausgaben profitieren, sofern dieser Betrag mindestens 300 € brutto oder mehr beträgt.

Diesen Satz kannst du durch die Zusammenarbeit mit einem professionellen Energieberater auf bis zu 20 % erhöhen, sofern ihr einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) vorlegt. Bei Bedarf können wir dir einen solchen Experten vermitteln.

Einblasdämmung mit 20 % Förderung umsetzen.

Fazit – Dämmstoffe im Vergleich

Das richtige Dämmmaterial ist entscheidend für die Energieeffizienz und das Wohnklima deines Hauses. Mineralische Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle bieten gute Dämmwerte und hohen Brandschutz, während synthetische Dämmstoffe wie EPS, XPS und PU hervorragende Wärmeleitfähigkeiten besitzen und vielseitig einsetzbar sind.

Natürliche Dämmstoffe wie Holzfaserplatten, Kork und Schafwolle punkten mit Nachhaltigkeit und umweltfreundlichen Eigenschaften.

Besonders die Einblasdämmung hebt sich durch ihre Vielseitigkeit und Effizienz hervor. Sie eignet sich sehr gut für schwer zugängliche Bereiche wie Dächer, Hohlwände, Obergeschossdecken und Kellerdecken. Mit minimalem Aufwand und ohne große Bauarbeiten kannst du die Dämmung deines Hauses verbessern und somit Heizkosten sparen.

Lass dich von unseren Experten beraten und finde die passende Dämmstofflösung für dein Projekt. Investiere in die Zukunft deines Hauses und genieße die Vorteile einer energieeffizienten Dämmung.

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FAQ – Häufig gestellte Fragen zu Dämmstoffen

Was sind die Hauptunterschiede zwischen mineralischen, synthetischen und Einblasdämmstoffen?

Mineralische Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle bestehen aus natürlichen Mineralien und bieten gute Wärme- und Schalldämmung sowie hohen Brandschutz. Synthetische Dämmstoffe wie EPS, XPS und PU werden aus Erdölprodukten hergestellt und zeichnen sich durch hervorragende Wärmeleitfähigkeit und Vielseitigkeit aus.

Einblasdämmstoffe können sowohl mineralisch als auch synthetisch oder natürlich sein und werden mittels Einblastechnik in Hohlräume eingebracht, wodurch sie sich ideal für schwer zugängliche Bereiche eignen.

Warum sollte ich mich für Einblasdämmung entscheiden?

Einblasdämmung ist flexibel, effizient und kostengünstig. Sie eignet sich besonders gut für die nachträgliche Dämmung von schwer zugänglichen Bereichen wie Dachschrägen, Hohlwänden und Kellerdecken. Die Methode erfordert keinen großen baulichen Aufwand, ist schnell umsetzbar und füllt Hohlräume lückenlos, was die Bildung von Wärmebrücken verhindert.

Wie beeinflusst die Wärmeleitfähigkeit die Wahl des Dämmstoffs?

Die Wärmeleitfähigkeit (W/mK) eines Dämmstoffs gibt an, wie gut das Material Wärme leitet. Je niedriger der Wert, desto besser die Dämmwirkung. Ein Dämmstoff mit niedriger Wärmeleitfähigkeit hält die Wärme besser im Haus und reduziert den Energieverbrauch. Bei der Wahl des Dämmstoffs solltest du auf eine möglichst niedrige Wärmeleitfähigkeit achten, um eine hohe Energieeffizienz zu erreichen.

Sind alle Dämmstoffe feuerfest?

Nein, nicht alle Dämmstoffe sind feuerfest. Mineralische Dämmstoffe wie Glaswolle und Steinwolle sind nicht brennbar und bieten hohen Brandschutz (Baustoffklasse A1). Synthetische Dämmstoffe wie EPS und XPS sind schwer entflammbar (Baustoffklasse B1), während einige natürliche Dämmstoffe wie Holzfaserplatten normal entflammbar sind (Baustoffklasse B2). Beim Brandschutz spielt die Wahl des Dämmstoffs eine wichtige Rolle.

Wie wirkt sich die Wahl des Dämmstoffs auf die Umwelt aus?

Die Umweltverträglichkeit der Dämmstoffe variiert stark. Natürliche Dämmstoffe wie Holzfaserplatten, Kork und Schafwolle sind umweltfreundlich, da sie aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen und biologisch abbaubar sind. Mineralische Dämmstoffe haben eine lange Lebensdauer, ihre Herstellung ist jedoch energieintensiv. Synthetische Dämmstoffe basieren auf Erdöl und sind schwieriger zu recyceln, was ihre Umweltbilanz verschlechtert. Bei der Wahl des Dämmstoffs solltest du die Umweltaspekte berücksichtigen.

Welcher Dämmstoff ist am besten für die Dachdämmung geeignet?

Für die Dachdämmung eignen sich verschiedene Materialien. Glaswolle und Steinwolle sind aufgrund ihrer guten Dämmwerte und Brandschutzqualitäten eine gute Wahl. Unsere Einblasdämmung ist besonders effizient, da sie Hohlräume lückenlos füllt und ohne großen baulichen Aufwand eingebracht werden kann.

Was bedeutet das RAL-Gütezeichen bei Dämmstoffen?

Das RAL-Gütezeichen steht für hohe Qualitätsstandards und Sicherheit bei Dämmstoffen. Produkte mit diesem Zeichen haben umfangreiche Prüfungen bestanden und garantieren eine zuverlässige Dämmleistung. Es stellt sicher, dass der Dämmstoff den festgelegten Normen und Qualitätsanforderungen entspricht.

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