Klinkerfassade dämmen: Einblasdämmung von VARM für Effizienz
Warum lohnt es sich, eine Klinkerfassade zu dämmen? Viele Hausbesitzer fragen sich, wie sie die charakteristische Klinkeroptik ihres Hauses bewahren und dabei gleichzeitig Energiekosten senken können. Die richtige Dämmung einer Klinkerfassade ist hier entscheidend. Sie verbessert den Wohnkomfort sowie die Energiebilanz und schützt das Mauerwerk nachhaltig. Erfahre alles über die Möglichkeiten, Kosten und Vorteile der Klinkerdämmung.
Das Thema kurz und kompakt
Warum Klinkerfassaden dämmen?
Das Dämmen einer Klinkerfassade bietet eine Fülle von Vorteilen, die sowohl den Wohnkomfort als auch den Energieverbrauch betreffen. Energieeffizienz und Kostenersparnis stehen hier an erster Stelle.
Durch die richtige Wärmedämmung kann die Wärme im Haus gehalten werden, was den Heizbedarf im Winter spürbar reduziert und dadurch Heizkosten senkt. Unsere Erfahrung zeigt, dass die Energieeinsparung bei gut gedämmten Fassaden oft 20 bis 30 % beträgt, was sich über die Jahre als erhebliche Kostensenkung auswirkt. Dies wiederum führt dazu, dass du bis zu 50 % weniger Heizkosten pro Jahr hast.
Schutz vor extremen Temperaturen ist ein weiterer Vorteil: Während die Fassadendämmung im Winter die Kälte fernhält, verhindert sie im Sommer, dass sich das Mauerwerk zu stark aufheizt. So bleibt die Temperatur im Haus stabil und angenehm, ohne dass Klimaanlagen oder zusätzliche Heizgeräte nötig sind. Für Hausbesitzer bedeutet dies eine Verbesserung des Raumklimas und eine spürbare Entlastung der Heiz- und Kühlsysteme.
Darüber hinaus trägt die Dämmung zur Nachhaltigkeit und Wertsteigerung der Immobilie bei. Viele moderne Dämmmaterialien sind recycelbar und ökologisch unbedenklich. Eine gut gedämmte Klinkerfassade schützt das Mauerwerk vor Feuchtigkeit und Witterungseinflüssen, was die Bausubstanz langfristig erhält. Dieser Schutz vor Umwelteinflüssen sorgt dafür, dass die Fassade widerstandsfähiger und langlebiger ist. Durch die energetische Aufwertung steigt der Wert des Hauses und macht es attraktiver für potenzielle Käufer oder Mieter – ein entscheidender Vorteil, wenn es um die langfristige Investition in die eigene Immobilie geht.
Aufbau und Besonderheiten von Klinkerfassaden
Klinkerfassaden sind für ihre robuste Struktur und ihre Widerstandsfähigkeit bekannt. Daher wählen viele Hausbesitzer, Klinkerfassaden für ihr Haus.
Im Gegensatz zu Fassaden aus Putz, die regelmäßige Pflege und gelegentliche Reparaturen benötigen, sind Klinkerfassaden nahezu wartungsfrei und behalten über Jahrzehnte hinweg ihr ursprüngliches Aussehen. Dies liegt an den besonderen Materialeigenschaften der Klinkersteine: Sie werden bei hohen Temperaturen gebrannt und sind dadurch extrem dicht und wetterfest. Diese hohe Festigkeit sorgt dafür, dass sie selbst rauen Klimabedingungen, wie starkem Regen, Frost oder starker Sonneneinstrahlung, standhalten.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus dem typischen zweischaligen Aufbau einer Klinkerfassade. Im klassischen zweischaligen Mauerwerk wird eine tragende Innenwand durch eine Luftschicht von der äußeren Vormauerschale aus Klinkersteinen getrennt. Hier bieten die Klinker bereits eine natürliche Barriere gegen Wärmeverlust und dieser Effekt kann durch moderne Dämmmethoden noch optimiert werden. Der Hohlraum zwischen den beiden Mauerschichten kann beispielsweise mit einer Einblasdämmung gefüllt werden, was die Wärmedämmung weiter verstärkt und den Energieverbrauch des Wohnhauses nachhaltig senkt.
Die Hinterlüftung der Klinkerfassade spielt eine wichtige Rolle: Durch den Abstand zwischen Innen- und Außenwand kann Feuchtigkeit weiterhin abgeführt werden, was Schimmelbildung und Feuchteschäden im Mauerwerk verhindert. Bei der Einblasdämmung kommen moderne Dämmstoffe zum Einsatz, die sowohl hydrophob als auch diffusionsoffen sind. Dadurch bleibt die Klinkerfassade auch mit der Dämmung wasserabweisend, und gleichzeitig kann Feuchtigkeit zuverlässig abgeleitet werden, ohne die Dämmwirkung zu beeinträchtigen.
Klinkerfassaden sind zudem in verschiedenen Farben und Texturen erhältlich, was ihnen eine hohe Gestaltungsflexibilität verleiht. Von klassisch rotbraunen Klinkersteinen bis hin zu modernen Grautönen passt sich die Fassade leicht an unterschiedliche Architekturstile an und trägt so zur ästhetischen Wertsteigerung des Gebäudes bei.
Methoden zur Wärmedämmung von Klinkerfassaden
Für die Isolierung von Klinkerfassaden stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, die sich in Aufwand, Kosten und Eignung für unterschiedliche Fassadenstrukturen unterscheiden. Die Wahl der Methode hängt dabei stark vom Baujahr und der Konstruktion des Objektes ab – insbesondere davon, ob eine Luftschicht zwischen der tragenden Innenwand und der Klinkerschale vorhanden ist.
Einblasdämmung für Klinkerfassaden
Die Einblasdämmung ist die am häufigsten genutzte Methode zur nachträglichen Fassadendämmung von Klinkerfassaden. Hierbei wird spezielles Dämmmaterial, wie Mineralwolle oder EPS-Perlen, durch kleine Bohrungen in die Hohlschicht zwischen Innen- und Vormauerschale eingeblasen. Diese minimalinvasive Technik eignet sich besonders für ältere Bauten (etwa Baujahr 1970) mit zweischaligem Mauerwerk und kann meist innerhalb eines Tages abgeschlossen werden. Hier kommen insbesondere Glaswolle, Steinwolle oder EPS als Dämmstoffe infrage.
Wärmedämmverbundsystem (WDVS) mit Klinkerriemchen
Das WDVS kombiniert Dämmplatten, die direkt auf die Außenwand angebracht werden, mit Klinkerriemchen, die für die typische Optik der Klinker sorgen. Daher reden wir hier auch von einem Verblendmauerwerk. Diese Methode ist allerdings aufwendiger und kostenintensiver, da die Dämmplatten passgenau angebracht und die Riemchen sorgfältig verklebt werden müssen. Die Fassadendämmung ist oft 4 bis 5 Mal so teuer wie eine Einblasdämmung. Bei der klassischen Fassadendämmung ist anschließend auch keine Klinkerfassade mehr sichtbar. Damit steht sie der Kerndämmung von VARM gegenüber deutlich im Nachteil.
Welche Dämmmethode ist die richtige für mein Haus?
Die Wahl der richtigen Dämmmethode für eine Klinkerfassade hängt von verschiedenen Faktoren ab. Diese Frage hängt insbesondere mit dem Alter des Gebäudes, der Bauweise der Fassade und den individuellen Anforderungen zusammen. Um die richtige Methode zur Sanierung deines Objektes zu finden, lohnt sich eine genaue Analyse der vorhandenen Fassade.
Altbau vs. Neubau
Ältere Gebäude mit zweischaligem Mauerwerk und einer Luftschicht zwischen Innen- und Außenwand eignen sich besonders gut für das Einblasverfahren.
Hier nutzen unsere Handwerker die Hohlschicht als Isolationsraum, was die Wärmedämmung einfach und kostengünstig gestaltet. Neubauten, bei denen eine Kerndämmung direkt in die Wandkonstruktion eingebettet werden kann, profitieren hingegen von einer umfassenden Wärmedämmung, die die Fassade besonders energieeffizient macht. Diese Häuser wirken durch die Klinkersteine charmanter und punkten trotzdem mit den Vorteilen eines modernen Objekts.
Einfluss von Wandstruktur und Luftschicht:
Der Aufbau einer Klinkerfassade kann stark variieren. Wir achten bei Fassaden mit Hinterlüftung darauf, dass der Hohlraum dahinter mindestens 3 Zentimeter groß ist, sodass sich das Dämmmaterial gleichmäßig verteilen kann. Fehlt hingegen die Luftschicht, eignet sich ein Wärmedämmverbundsystem, das die Außenwand vollständig ummantelt und für hohe Dämmwerte sorgt.
Die optimale Dämmmethode lässt sich oft nur durch eine professionelle Prüfung der Fassade bestimmen. VARM bietet eine fundierte Beratung vor Ort an, um die Bausubstanz und die individuellen Bedürfnisse deines Objektes zu analysieren und die bestmögliche Dämmoption zu empfehlen. Ein Experte kann zudem über aktuelle Fördermöglichkeiten informieren, um die Investition in die Klinker Wärmedämmung noch attraktiver zu machen.
Kosten und Fördermöglichkeiten für die Klinkerfassadendämmung
Die Kosten für die Klinker Dämmung variieren je nach Dämmmethode und den baulichen Gegebenheiten deines Hauses. Grundsätzlich gilt: Eine Dämmung ist eine Investition, die durch Einsparungen bei den Energiekosten und mögliche Förderungen bereits nach wenigen Jahren rentabel werden kann.
Kosten pro Quadratmeter je nach Dämmmethode
Noch mehr über die verschiedenen Dämmmethoden findest du in unserem Artikel zum Thema.
Förderprogramme für die Klinker Dämmung
Die Förderung für die Dämmung von Klinkerfassaden über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) umfasst Zuschüsse von mindestens 15 % für energetische Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle, wie der Dämmung von Außenwänden. Die Dämmung muss bestimmten technischen Standards genügen, jedoch gibt es keine spezifische Anforderung an die Wärmeleitgruppe (WLG) des Dämmmaterials. Wenn du weitere Fragen zur Förderung hast, sind unsere Artikel zur BAFA-Förderung und KfW-Förderung ideal.
Bei Bedarf können wir dir einen solchen Energieberater aus deiner Region empfehlen. Dein Vorteil an dieser Stelle: wir kennen unsere jeweiligen Arbeitsweisen und können daher schneller zusammenarbeiten. Du hast eine weitere Frage zu deinem Haus und der anstehenden Sanierung? Unsere Experten helfen dir gerne weiter.
Klinkerfassaden dämmen mit VARM – die optimale Lösung für dein Zuhause
Die Entscheidung, eine Klinkerfassade zu dämmen, ist eine Investition in die Zukunft deines Hauses – und VARM ist der ideale Partner, um diese Maßnahme effizient und nachhaltig umzusetzen. Als Spezialist für das Einblasverfahren bietet VARM dir die perfekte Lösung, um die Energiebilanz deines Objektes zu verbessern, ohne die charakteristische Klinkeroptik zu verändern.
VARM bietet eine maßgeschneiderte Beratung und prüft deine Fassade sorgfältig, um die beste Dämmmethode auszuwählen. Unsere erfahrenen Dämm-Experten analysieren den Aufbau deiner Klinkerfassade und identifizieren, ob das Einblasverfahren für dein Haus geeignet ist. Dabei setzen wir ausschließlich auf hochwertige und nachhaltige Dämmstoffe, die den hohen energetischen Standards entsprechen und förderfähig sind.
Minimalinvasiv und effizient
Mit der Einblasdämmung von VARM wird das Dämmmaterial in den Hohlraum der Klinkerfassade eingebracht – ganz ohne Gerüst und aufwendige Bauarbeiten. Innerhalb eines Tages ist die Isolierung abgeschlossen, sodass keine langwierigen Bauphasen nötig sind. So bleibt die Optik der Klinker deines Objektes erhalten, während die Heizkosten spürbar gesenkt werden.
Schritt für Schritt zur besseren Energiebilanz
Nutze die Vorteile einer umfassenden, nachhaltigen Dämmung und kontaktiere VARM für ein kostenloses Beratungsgespräch. Gemeinsam finden wir die passende Lösung, um die Sanierung deiner Klinkerfassade zu ermöglichen und dein Zuhause zukunftssicher sowie kostensparend zu gestalten.
Fazit: Klinkerfassade dämmen für mehr Wohnkomfort und Energieeinsparung
Eine gedämmte Klinkerfassade ist eine intelligente Investition, die das Potenzial deines Wohnhauses voll ausschöpft. Mit der richtigen Dämmung kannst du die Heizkosten langfristig senken, das Raumklima spürbar verbessern und gleichzeitig die markante Optik der Klinker deines Objektes bewahren. Dank moderner Dämmmethoden wie dem Einblasverfahren bleibt die Optik der Klinker unverändert, während die Fassade im Inneren optimal isoliert wird. Ob Neubau oder Sanierung – die Entscheidung für eine Dämmung steigert nicht nur den Wert deiner Immobilie, sondern trägt auch aktiv zur Nachhaltigkeit bei.
VARM ist dein kompetenter Partner für eine schnelle und effiziente Umsetzung deiner Dämmprojekte. Unsere Experten beraten dich umfassend, prüfen deine Fassade vor Ort und finden die beste Lösung für deinen individuellen Bedarf. Lass dich jetzt unverbindlich beraten und profitiere von einer nachhaltigen Klinkerdämmung mit VARM.
Häufige Fragen zur Klinkerdämmung
Die Dämmung von Klinkerfassaden wirft bei Hausbesitzern oft Fragen auf. Hier sind die häufigsten Fragen und Antworten, die bei der Planung helfen können.
Kann ich eine hinterlüftete Klinkerfassade dämmen?
Ja, auch hinterlüftete Klinkerfassaden lassen sich dämmen. Das Einblasverfahren ist dabei die bevorzugte Methode, bei der Dämmmaterial in den Hohlraum zwischen tragender Wand und Klinkerschale eingeblasen wird. Wichtig ist, dass der Luftspalt frei von Blockaden wie Mörtelresten ist, damit die Dämmung gleichmäßig verteilt werden kann und ihren vollen Effekt erzielt.
Wie wirkt sich die Dämmung auf die Klinkeroptik aus?
Eine der größten Sorgen bei der Dämmung ist der Erhalt der traditionellen Optik der Klinker. Die gute Nachricht: Beim Einblasverfahren bleibt das äußere Erscheinungsbild der Fassadenfläche vollständig erhalten. Alternativ kann bei WDVS mit Klinkerriemchen die Optik bewahrt werden, da die Riemchen auf die Dämmplatten geklebt werden und das Gesamtbild weiterhin wie eine klassische Klinkerfassade aussieht.
Lohnt sich die Investition in die Dämmung?
Die Dämmung einer Klinkerfassade lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Durch die reduzierten Heizkosten amortisiert sich die Investition oft schon nach wenigen Jahren. In Verbindung mit Förderungen und den langfristigen Vorteilen wie höherem Wohnkomfort, besserer Wertbeständigkeit und einem nachhaltigeren ökologischen Fußabdruck ist die Klinkerdämmung eine attraktive Maßnahme für Hausbesitzer.
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