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Dämmstoffe aus Holzfasern – Umweltfreundliche Gebäudedämmung

Die richtige Dämmung hat vielschichtigen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Mit der Holzfaser-Dämmung von VARM erhältst du eine nachhaltige, effiziente und umweltfreundliche Lösung für die Dämmung deines Gebäudes – egal ob Bau oder Sanierung. Sie schützt nicht nur vor Hitze, Kälte und Lärm, sondern sorgt auch für ein gesundes Raumklima. Ferner punkten Holzfaserdämmstoffe mit hoher Wärmespeicherkapazität und einer diffusionsoffenen Struktur, sodass ein gesundes Wohnklima entsteht.  Wir erklären, dir, wie unsere innovative Einblasdämmung mit einem Dämmstoff aus Holz hilft, deine Energiekosten zu senken. 

Das Thema kurz und kompakt

  • Schnelle Umsetzung: Die Dämmung mit Holzfaser kann schnell und ohne großen Aufwand durchgeführt werden. So sparst du Zeit und Kosten.

  • Schutz vor Hitze und Kälte: Dämmstoffe aus Holzfasern bieten hervorragende Wärmedämmung und Wärmespeicherung.

  • Nachhaltig und umweltfreundlich: Der Dämmstoff besteht aus nachwachsenden Rohstoffen und kommt ohne chemische Zusätze aus, was ihn zu einer ökologischen und nachhaltigen Dämmoption mit hoher Umweltverträglichkeit macht.

  • Attraktive Förderung:Staatliche Zuschüsse und zinsgünstige Kredite für Dämmmaßnahmen reduzieren deine Investitionskosten deutlich.

Jetzt Wärmedämmung mit Holzfaser nutzen.

Was sind Holzfaser-Dämmstoffe?

Holzfaser-Dämmstoffe werden bei VARM als loser Dämmstoff eingesetzt. Da Holzfasern als Naturdämmstoffe gelten, bieten sie eine umweltfreundliche und effektive Lösung zur Wärmedämmung. Ihre Herstellung erfolgt aus entrindetem Restholz von Nadelbäumen wie Kiefern, Fichten oder Tannen, das in der Sägeindustrie oder bei Baumfällarbeiten in der Natur anfällt. Zusätzlich kommen sie ohne chemische Zusätze als Bindemittel aus. Bei der Dämmung füllen Holzfasern Hohlräume in Innenwänden, Dächern oder Geschossdecken vollständig aus, wodurch eine lückenlose und effiziente Dämmung erreicht wird.

In der Herstellung sind Holzfaserdämmstoffe besonders nachhaltig und ihr Rohstoff stammt aus der Natur.

Vorteile von Dämmstoffen aus Holzfasern

Dämmstoffe aus Holzfaser bieten zahlreiche Vorteile, die sie zu einer attraktiven Wahl für umweltbewusstes und energieeffizientes Bauen und Sanieren machen. Sie vereinen natürliche Rohstoffe mit hoher Dämmleistung. Im Folgenden werden die wichtigsten Vorteile von Dämmungen mit Holzfaser näher erläutert.

Ökologisch und nachhaltig:

Holzfaser-Dämmstoffe sind nicht nur ökologisch, weil sie aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen, sondern auch besonders ressourcenschonend. Sie nutzen häufig Resthölzer und Abfälle der Holzverarbeitung zur Herstellung. Dadurch wird die Verwendung von Primärrohstoffen minimiert. Ein weiterer Vorteil ist die vollständige Recyclingfähigkeit: Am Ende ihrer Lebensdauer können Holzfaser-Dämmstoffe problemlos wiederverwertet oder kompostiert werden, ohne die Umwelt zu belasten. Im Gegensatz zu synthetischen Dämmmaterialien tragen sie somit aktiv zur Reduzierung von Abfall und zur Schonung natürlicher Ressourcen bei.

Der Dämmstoff aus der Natur punktet mit guter Wärmeleitfähigkeit.

Gute Dämmwerte:

Holzfaser Dämmungen bieten eine hervorragende Wärmedämmung, die hilft, Heizenergie im Winter zu sparen. Sie verhindern den Wärmeverlust effektiv und tragen so zur Energieeffizienz des Gebäudes bei. Die geringe Wärmeleitfähigkeit der Fasern verstärkt diesen Effekt und sorgt für eine optimale Dämmleistung.

Diffusionsoffen:

Die Diffusionsoffenheit von Holzfaser-Dämmstoffen ermöglicht, dass Feuchtigkeit durch die Dämmung hindurch transportiert wird, ohne dass die Dämmwirkung beeinträchtigt wird. Diese Eigenschaft in Kombination mit einer Dampfbremse sorgt dafür, dass Feuchtigkeit, die im Inneren eines Gebäudes entsteht, entweichen kann. So wird das Risiko von Schimmelbildung erheblich reduziert. Gleichzeitig bleibt das gedämmte Bauteil trocken, was die Langlebigkeit der Bausubstanz fördert. Durch die kontinuierliche Regulierung der Feuchtigkeit tragen Dämmstoffe aus Holz zu einem gesünderen Raumklima bei und verhindern Feuchteschäden, die bei weniger diffusionsoffenen Materialien auftreten könnten.

Vergleich ungedämmte vs. gedämmte Innenwände: Ungedämmte Innenwände bei 8 °C mit Schimmel, gedämmte Innenwände hält 16 °C, Außentemperatur –10 °C.

Hohe Wärmespeicherkapazität:

Die Wärmespeicherkapazität von Holzfaser-Dämmstoffen liegt bei etwa 2.000 bis 2.100 Joule pro Kilogramm und Kelvin. Das bedeutet, dass sie Wärme sehr gut aufnehmen und über einen längeren Zeitraum speichern können. Tagsüber absorbieren die Holzfasern überschüssige Wärme und geben sie in den kühleren Abend- oder Nachtstunden langsam wieder ab. Diese Eigenschaft sorgt für eine gleichmäßige Temperatur in deinem Gebäude und verhindert starke Temperaturschwankungen. 

Schutz vor Sommerhitze:

Dämmstoffe aus Holzfaser bieten einen effektiven Schutz vor sommerlicher Hitze, da sie durch ihre hohe Wärmespeicherkapazität wie ein natürlicher Wärmepuffer wirken. Anders als herkömmliche Dämmmaterialien können sie verhindern, dass die Hitze ungehindert ins Gebäude eindringt. Dies sorgt dafür, dass die Innenräume auch an heißen Tagen angenehm kühl bleiben, ohne dass zusätzliche Klimatisierung notwendig ist. Durch diese Fähigkeit, Temperaturspitzen abzufangen und zu regulieren, verbessert Holzfaser-Dämmung den Wohnkomfort erheblich, insbesondere in den Sommermonaten.

Vergleich von Holzfaserdämmung und herkömmlicher Dämmung: Holzfaser schützt vor Sommerhitze, Innenräume bleiben kühler.

Effizienz / Geringer Zeitaufwand:

Die Einblasdämmung punktet zudem mit hoher Effizienz und schneller Verarbeitung, sodass wir Zeit sparen. Durch die ideale Verzahnung der Holzfasern wird das Material effizient genutzt, was den Materialbedarf optimiert. Die Dämmung lässt sich fugenfrei und ohne Verschnitt verarbeiten, wodurch Abfälle minimiert werden. Zudem kann die Maßnahme oft innerhalb weniger Stunden abgeschlossen werden, ohne dass aufwendige Bauarbeiten oder Gerüste erforderlich sind. Diese schnelle und präzise Methode spart sowohl Zeit als auch Kosten und sorgt für eine nahtlose, gleichmäßig verteilte Dämmung.

Brandschutz:

Dämmstoffe aus Holzfaser bieten trotz ihrer natürlichen Herkunft ausreichende brandschutztechnische Eigenschaften. Bei einem aufkommenden Brand verkohlen die Holzfasern an der Oberfläche, was die Ausbreitung des Feuers verlangsamt. Zudem setzen Dämmstoffe aus Holz keine giftigen Gase frei. Das reduziert im Falle eines Brandes die Gefahr einer Rauchvergiftung. 

Hohe Rohdichte:

Holzfaser Dämmstoffe besitzen eine höhere Rohdichte als andere vergleichbare Dämmstoffe. So tragen sie zu einer besonders guten Schalldämmung und einem stabilen Raumklima bei. Die hohe Dichte sorgt dafür, dass Schallwellen effektiv abgeblockt werden. Das verbessert den Lärmschutz in Gebäuden und sorgt für eine angenehmere Wohnatmosphäre.

Rohdichte verschiedener Dämmstoffe: Holzfaser, Steinwolle, Glaswolle und Hartschaum.

Experten-Tipp von VARM

Neben Holzfaser-Dämmstoffen gibt es auch andere wirksame Dämmmaterialien wie Glaswolle, EPS-Kügelchen, Steinwoll-Flocken und Zellulose. Jedes Material hat eigene Stärken – zum Beispiel bietet Steinwolle besonders guten Brandschutz, während Zellulose ebenfalls aus natürlichen Rohstoffen besteht und gut recycelbar ist.

Chris, Experte von VARM

Die Wahl des richtigen Dämmstoffs solltest du immer auf die individuellen Anforderungen deines Gebäudes und die gewünschten Eigenschaften, wie Wärmeschutz oder Nachhaltigkeit, abstimmen.

Dämmung mit Holzfaser: Welche Einsatzmöglichkeiten gibt es?

Die Anwendungsgebiete von Dämmstoffen aus Holzfasern sind vielfältig und bieten eine effektive Lösung, um Energieverluste in verschiedenen Bereichen deines Gebäudes zu reduzieren. So entweicht die meiste Wärme über Dachflächen (30–40 %) und Außenwände (20–35 %), aber auch Fenster (10–20 %) und der untere Abschluss (5–10 %) tragen zur Wärmeabgabe bei. Mit einer fachgerecht eingebrachten Holzfaser-Dämmung lassen sich Energieverluste, die über das Dach entstehen, minimieren.

Wärmeverluste eines Hauses über Dachflächen, Außenwände, Fenster und unteren Abschluss.

Dachdämmung

Die Dachdämmung mit Holzfasern bietet eine äußerst effiziente Möglichkeit, den Wärmeschutz eines Gebäudes zu verbessern, insbesondere wenn eine Holzfaser Einblasdämmung zum Einsatz kommt. Bei dieser Methode werden die Holzfasern direkt in die Hohlräume als Zwischensparrendämmung zwischen den Dachsparren eingeblasen, wodurch eine lückenlose und fugenfreie Dämmung erreicht wird Dämmungen mit Holzfaser eignet sich ideal für schwer zugängliche Bereiche im Dach, da das Material flexibel und anpassungsfähig ist.

Dämmung von Fassaden

Von einer Dämmung der Fassade mit Holzfaser ist abzuraten, da diese feuchtigkeitsempfindlich ist und somit nicht für Außenwände geeignet ist. Holzfaserdämmstoffe können bei unzureichendem Schutz Feuchtigkeit aufnehmen, was ihre Dämmwirkung beeinträchtigt. Wenn du deine Fassade dennoch dämmen möchtest, empfehlen wir dir Dämmstoffe wie zum Beispiel Glaswolle, EPS oder Steinwolle

Jetzt mit Dämmstoffen aus Holzfasern dämmen

Experten-Tipp von VARM

Dämmpflicht 2024: Die Dämmpflicht ist Teil des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), das seit 1. November 2020 in Kraft ist und die Anforderungen an Gebäudedämmung regelt. Weitere Informationen findest du in unserem Artikel zur Dämmpflicht.

Chris, Experte von VARM

Förderung Dachdämmung mit Holzfasern

Mit der Förderung der Einblasdämmung gibt es attraktive Möglichkeiten, die die Investitionskosten erheblich reduzieren können. Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) lässt sich im Rahmen der BAFA eine Förderung von bis zu 15 % der Investitionssumme als Einzelmaßnahme beantragen. Falls die Dämmung Teil eines individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) ist, erhöht sich der Zuschuss um zusätzliche 5 %. 

Voraussetzung bei der Dachdämmung oder der Dämmung der oberen Geschossdecke ist, dass ein U-Wert von 0,14 W/m²K erreicht wird. Wichtig ist, dass der Zuschuss für die Dachsanierung vor Beginn der Maßnahme beantragt wird.

Experten-Tipp von VARM

U-Wert: Er definiert den Wärmedurchgangskoeffizienten – also die Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen. Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Materials.

Chris, Experte von VARM

Alternativ kann auch ein Steuerbonus genutzt werden, bei dem über drei Jahre hinweg 20 % der Sanierungskosten steuerlich geltend gemacht werden können.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, einen KfW-Förderkredit in Anspruch zu nehmen. Im Rahmen der Effizienzhaus-Sanierung unterstützt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit dem Programm „Wohngebäude – Kredit 261“ ebenfalls Dämmmaßnahmen und bietet attraktive Konditionen für zinsgünstige Kredite zur Sanierung.

Einblasdämmung sichern und Förderung erhalten.

Mit Holzfaser-Dämmung nachhaltig dämmen: VARM bietet eine effiziente und umweltfreundliche Lösung für dein Gebäude

Mit einem Dämmstoff aus Holzfaser bietet sich eine Lösung, die nicht nur den Energieverbrauch reduziert, sondern auch durch Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit überzeugt. Die Einblasdämmung sorgt für eine lückenlose und effiziente Dämmung, die sich schnell und unkompliziert umsetzen lässt. VARM unterstützt dich bei der Sanierungsmaßnahme deines Hauses!

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Häufige Fragen zum Thema Dämmstoffe aus Holzfasern

Was ist besser: Glaswolle oder Holzfaserdämmung?

Holzfaserdämmstoffe sind nachhaltiger und bieten bessere ökologische Eigenschaften, da Holz einen nachwachsenden Rohstoff darstellt und Feuchtigkeit regulieren kann. Glaswolle hingegen hat gute Dämmwerte und hilft, Feuchtigkeit zu reduzieren, ist aber weniger umweltfreundlich.

Wie dämmt man mit Holzfaserplatten?

Holzfaser-Dämmplatten werden entweder als Aufsparrendämmung auf Dächern, als Innendämmung oder als Zwischensparrendämmung verwendet. Dank ihrer robusten Form und strukturellen Nut-Verbindungen lassen sich einfach an die Struktur anpassen. Sie werden oft in Kombination mit Einblasdämmung für schwer zugängliche Hohlräume verwendet.

Welche Holzfaserdämmung ist die beste?

Die beste Dämmung aus Holzfasern hängt vom Einsatzgebiet ab. Für Dachdämmungen sind flexible Holzfasermatten oder Einblasdämmung ideal, während Holzfaserplatten bei tragenden Konstruktionen oder für den äußeren Schutz besonders geeignet sind.

Wie lange hält eine Holzfaserdämmung?

Eine korrekt installierte Dämmung aus Holzfaser hält in der Regel mehrere Jahrzehnte, oft 40 bis 50 Jahre oder länger. Ihre Langlebigkeit hängt von der richtigen Verarbeitung und dem Schutz vor Feuchtigkeit ab.

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