
Mit Dampfsperre Feuchtigkeit effektiv abwehren
VARM klärt auf zur Bedeutung von Dampfsperren und ihren Einsatz ✓ Erfahren, wie sie mit Einblasdämmung kombiniert werden. ► Mehr erfahren!
Feuchtigkeitsschäden sind ein häufiges Problem in vielen Häusern. Eine effektive Lösung bietet die Dampfsperre. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über ihre Bedeutung für den Feuchtigkeitsschutz in Gebäuden und wir erläutern dir den Unterschied zu den Dampfbremsen. Ferner klären wir über die Verbindung mit der Einblasdämmung auf.
Das Thema kurz und kompakt
Effektiver Schutz vor Feuchtigkeit: Eine Dampfsperrfolie verhindert das Eindringen von Wasserdampf.
Verbesserte Energieeffizienz: Eine korrekt installierte Folie unterstützt die Wärmedämmung und senkt deine Heizkosten.
Perfekte Kombination mit Einblasdämmung: Dampfsperrfolie und Einblasdämmung bieten gemeinsam einen sehr hohen Schutz und Komfort für dein Zuhause.
Was ist eine Dampfsperre?
Eine Dampfsperre ist eine spezielle Schicht in der Gebäudehülle, die das Eindringen von Wasserdampf in die Dämmung und andere Bauteile verhindert. Sie besteht meist aus Folien oder Membranen mit hoher Dichte, die das Durchdringen von Wasser effektiv blockieren. Der Begriff Dampfsperrfolie wird oft auch als Synonym verwendet.
Was ist der S D Wert oder wie durchlässig ist die Dampfsperrfolie?
Der Begriff S D Wert steht für die Durchlässigkeit von Dampf. S steht für die Strecke und D für die Diffussion, die die Folie erreicht. Ein guter SD-Wert über 1.500 Metern ist kennzeichnend für die Dampfsperre. Eine Dampfbremse hingegen hat einen SD-Wert zwischen 0,5 und 1500 Metern. Folien, die einen Wert unter 0,5 Metern haben keinen Diffusionswiderstand und kann damit nicht vor Feuchteschäden bewahren. In Kürze: Je höher der Wert ist, desto weniger Wasser kann überhaupt bis ins Mauerwerk beziehungsweise bis zum Dämmmaterial vordringen.
Dampfsperre vs. Dampfbremse – wo liegt der Unterschied?
Dampfsperre und Dampfbremse haben beide die Aufgabe, die Ausbreitung von Wasserdampf in Gebäuden zu kontrollieren, jedoch auf unterschiedliche Weise und mit verschiedenen Einsatzbereichen.
Eine Dampfsperrfolie ist eine nahezu undurchlässige Barriere gegen Wasserdampf. Sie hat einen sehr hohen S D-Wert, was bedeutet, dass das Bauteil sowie die Dämmung vor Wasser geschützt sind. Damit eignen sie sich für alle Bereiche, in denen, jegliches Eindringen von Feuchtigkeit unbedingt verhindert werden soll. Dazu zählen beispielsweise Flachdächer, Keller oder Badezimmer.
Im Gegensatz dazu lässt eine Dampfbremse eine kontrollierte Menge Wasserdampf durch und hat damit einen niedrigeren SD-Wert als eine Dampfsperre. Dampfbremsen wirken demnach feuchtigkeitsregulierend und Wasser kann diffundieren.
Dies ist besonders wichtig in Wohnbereichen, wo eine gewisse Atmungsaktivität der Baustruktur gewünscht ist. Typische Räume für eine Dampfbremse sind das Schlafzimmer oder das Wohnzimmer. Etwas Luftfeuchtigkeit sorgt dafür, dass die Atemwege nicht austrocknen. Zudem profitieren Wände mit Lehmputz aufgrund ihrer Konstruktion, denn sie benötigen etwas Wasser, welches sie kontinuierlich nach und nach wieder abgeben. So tragen sie zu einem gesunden Raumklima bei.
Sie bestehen häufig aus speziellen Membranen oder diffusionsoffenen Folien und sind ideal für den Einsatz in Wänden und Dächern, wo sie helfen, die Luftfeuchte zu regulieren und gleichzeitig die Dämmung zu schützen. Noch mehr Informationen zu Dampfbremsen findest du in diesem Artikel.

Der Hauptunterschied zwischen den beiden liegt also in ihrer Fähigkeit, Wasserdampf zu blockieren oder zu regulieren. Es gibt auch kein besser oder schlechter zwischen beiden Varianten. Stattdessen ist der Einsatzzweck entscheidend, ob du besser zur Dampfsperrfolie oder Dampfbremse greifen solltest. Bei Bedarf geben dir unsere erfahrenen Experten Rat.
Chris Grüner
Geschäftsführer VARM GmbH
Warum ist eine Dampfsperre wichtig?
Sie schützt dein Haus vor Feuchtigkeitsschäden. Indem die Folie das Eindringen von Wasserdampf verhindert, bewahrt sie die Baustruktur und die Dämmung vor Schimmelbildung und Verrottung. So bleibt die Bausubstanz trocken und stabil. Die Luft innerhalb deines Hauses bleibt daher auch angenehm. An dieser Stelle ist auch die Konstruktion deines Hauses von entscheidender Bedeutung, um das richtige Produkt zu finden.
Ohne diese Schicht kann Wasserdampf in die Wände und Dächer eindringen, was zu Schimmel und strukturellen Schäden führt. Auch Wasserschäden durch Regen, Kondenswasser oder Tauwasser haben dank der Folie weniger Chancen. Schimmel ist nicht nur unansehnlich, sondern auch gesundheitsschädlich und kann Atemwegserkrankungen verursachen. Strukturierte Schäden, wie Verrottung und Zerfall von Baumaterialien, können hohe Reparaturkosten nach sich ziehen. Auch die Auswirkungen auf die Dämmung und Energieeffizienz sind erheblich. Eine funktionierende Dampfsperre sorgt dafür, dass die Dämmmaterialien ihre isolierenden Eigenschaften behalten. Dadurch wird die Heizenergie effizient genutzt, was langfristig deine Energiekosten senkt.
Eine Dampfsperrfolie bildet eine wichtige Schutzschicht, die in Kombination mit einer Einblasdämmung noch effektiver wird. Die Einblasdämmung füllt Hohlräume in Wänden und Dächern vollständig aus, wodurch keine Lücken entstehen und Luftfeuchte keine Chance hat.
Das erhöht den Schutz vor Schimmel und zu hoher Luftfeuchte erheblich. Zusätzlich sorgt die Einblasdämmung für eine gleichmäßige Verteilung der Dämmmaterialien, was die Energieeffizienz weiter steigert.
Materialien für Dampfsperren
Es gibt verschiedene Materialien, die als Dampfsperren verwendet werden können. Zu den gängigsten gehören Folien, Membranen und Aluminium. Jede dieser Materialien hat spezifische Vor- und Nachteile, die bei der Auswahl berücksichtigt werden sollten. Dampfsperrfolien sind in der Regel aus folgenden Materialien gefertigt:
Folien: Kunststofffolien sind leicht, einfach zu installieren und kostengünstig. Sie bieten einen hohen Schutz gegen Wasserdampf und sind flexibel einsetzbar.
Membranen: Diese sind oft aus Polyethylen oder anderen synthetischen Stoffen gefertigt. Sie sind robuster und langlebiger als einfache Folie, bietet aber ähnliche Dämmeigenschaften.
Aluminium: Diese Metallfolien bieten einen extrem hohen Widerstand gegen Wasserdampfdiffusion und sind besonders langlebig. Sie sind jedoch teurer und schwerer zu verarbeiten als eine Folie oder Membran.
Für spezifische Anwendungen gibt es Empfehlungen: In Badezimmern sind besonders robuste Membranen sinnvoll, da hier eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Für Dächer und Wände eignen sich oft flexible Dampfsperrfolie, die sich gut an unterschiedliche Strukturen anpassen.
Wie werden Dampfsperren mit der Einblasdämmung kombiniert?
Die Kombination von Dampfsperren und Einblasdämmung bietet optimalen Schutz und Komfort für dein Zuhause. Dampfsperren agieren als Feuchteschutzbarrieren für Dämmmaterialien und Wände, indem sie das Eindringen von Wasserdampf verhindern. Diese Barrieren sind entscheidend, um die Dämmwirkung und die strukturelle Integrität des Gebäudes zu erhalten.
Schritte zur Kombination von Dampfsperre und Einblasdämmung
Überprüfung der Dampfsperre: Bevor die Einblasdämmung eingebracht wird, überprüfen unsere Experten den Zustand der vorhandenen Dampfsperrfolie.
Nachbesserung bei Bedarf: Sollte die Folie beschädigt oder unzureichend sein, machen unsere Experten dich darauf aufmerksam. Die Ausbesserung nimmt in der Regel ein Dachdecker vor. Dies kann das Ausbessern oder Ersetzen der Folie umfassen, um eine lückenlose Barriere zu gewährleisten. Bei Bedarf können wir dir passende Handwerker empfehlen.
Einblasen der Dämmung: Nachdem die Folie überprüft und gegebenenfalls verbessert wurde, füllen wir die Hohlräume mit Einblasdämmung. Diese Dämmmaterialien passen sich perfekt an die Struktur an und füllen alle Lücken. Durch das Einblasen wird eine gleichmäßige Verteilung und eine vollständige Abdeckung gewährleistet, was die Dämmleistung maximiert.
Feuchtigkeitskontrolle: Die Folie sorgt dafür, dass keine Feuchtigkeit in die Dämmung eindringen kann, während die Einblasdämmung die thermische Hülle des Gebäudes verbessert. Dieses Zusammenspiel verhindert nicht nur Feuchtigkeitsschäden, sondern verbessert auch die Energieeffizienz deines Hauses erheblich.
Optimale Abstimmung: Alle verwendeten Komponenten, einschließlich der Baustoffe und der Art der Dampfsperrfolie oder Dampfbremse, müssen optimal aufeinander abgestimmt sein. Unsere Experten bei VARM beraten dich, um sicherzustellen, dass alle Materialien und Methoden perfekt harmonieren, um den bestmöglichen Schutz und Komfort zu bieten.
Beratung und Unterstützung
Unsere Experten von VARM stehen dir mit umfassender Beratung zur Seite, um sicherzustellen, dass deine Folie und Einblasdämmung optimal zusammenarbeiten. So bleibt dein Zuhause bestens vor Feuchtigkeit geschützt, und du sparst langfristig Energie.

Ein weiterer Pluspunkt der Einblasdämmung sind ihre vergleichsweise geringen Kosten. Bei VARM beginnt die Einblasdämmung ab 2.000 €. Außerdem verzichten wir auf den Aufbau eines Gerüsts und im Durchschnitt von innerhalb 30 Tagen ist dein Haus gedämmt. Dadurch wirst du weniger in deinem Alltag gestört.
Chris Grüner
Geschäftsführer VARM GmbH
Fazit: Dampfsperre ein entscheidender Faktor
Die Dampfsperrfolie ist ein entscheidender Faktor, um dein Zuhause vor Feuchtigkeit und den damit verbundenen Schäden zu schützen. Sie verhindert das Eindringen von Wasserdampf, bewahrt die Bausubstanz und die Dämmung vor Schimmelbildung und Verrottung und trägt erheblich zur Energieeffizienz bei. Eine korrekt installierte Dampfsperrfolie in Kombination mit Einblasdämmung bietet den bestmöglichen Schutz und Komfort für dein Zuhause.
Hochwertige Dampfsperrfolien helfen dabei, dass die Einblasdämmungen von VARM dein Haus effektiv zu schützen und langfristig Energiekosten zu sparen. Unsere Experten stehen dir mit umfassender Beratung und professionellem Service zur Seite.

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