EPS-Dämmung – in Kombination mit Einblasdämmung effizient dein Haus schützen
Wie kannst du die Wärmedämmung deines Hauses verbessern und Heizkosten sparen? Mit der richtigen Dämmung! EPS-Dämmung, auch bekannt als expandiertes Polystyrol, kombiniert mit Einblasdämmung, bietet eine effektive Lösung. Diese Methode sorgt für eine lückenlose Isolierung und optimalen Schutz deines Zuhauses. Erfahre, warum diese Kombination besonders vorteilhaft ist und wie du davon profitierst.
Das Thema kurz und kompakt
Was ist EPS-Dämmung?
EPS, oder expandiertes Polystyrol, ist ein beliebter Dämmstoff, der durch seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten überzeugt. Vielleicht kennst du es auch unter dem Namen Styropor. Dies ist jedoch ein Markenname, nicht der Materialname selbst. Es erreicht einen Dämmwert λ 0.033. Dieser Wert wird auch als Wärmeleitfähigkeit (W/mK) bezeichnet. EPS besteht aus kleinen Kunststoffkügelchen, die oft zu Platten verarbeitet werden. Diese Platten zeichnen sich durch ihre exzellente Wärmeleitfähigkeit aus und bieten eine hohe Druckfestigkeit sowie Feuchtigkeitsbeständigkeit. Neben den Platten gibt es die EPS Kügelchen aber auch als loses Material, das sich dann für die Einblasdämmung, auch bekannt als Kerndämmung, anbietet. EPS ist besonders leicht und einfach zu handhaben, was es zu einer idealen Wahl für die Dämmung von Gebäuden macht.
Unterschied zu XPS
Während EPS aus expandiertem Polystyrol Hartschaum besteht, wird XPS (extrudiertes Polystyrol) unter höherem Druck hergestellt, was ihm eine höhere Dichte und noch bessere Feuchtigkeitsresistenz verleiht. Beide Materialien haben ihre spezifischen Einsatzgebiete, wobei EPS aufgrund seiner Flexibilität und Kosteneffizienz besonders beliebt ist.
EU-Sanierungspflicht und die Rolle von EPS-Dämmung
Mit der neuen EU-Sanierungspflicht werden strengere Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden gestellt. Hausbesitzer müssen dafür sorgen, dass ihre Immobilien bestimmte energetische Standards erfüllen, um den CO₂-Ausstoß zu reduzieren und die Energiekosten zu senken. Hier kommt EPS-Dämmung ins Spiel: Sie bietet eine kosteneffiziente Möglichkeit, diese Vorgaben zu erfüllen und die Energiebilanz deines Hauses erheblich zu verbessern.
Vorteile und Nachteile von EPS-Dämmstoffen
EPS-Dämmstoffe bieten in der Kombination mit der Einblasdämmung viele Vorteile. Diese Methode hat sich als besonders effektiv und flexibel erwiesen.
Vorteile von EPS Dämmung
Nachteile von EPS
Anwendungsmöglichkeiten von EPS-Dämmstoffen
EPS-Dämmstoffe bieten in Kombination mit Einblasdämmung effiziente Möglichkeit, verschiedene Bereiche deines Hauses zu isolieren. Diese Methode ist deutlich flexibler als EPS Dämmplatten und eignet sich daher besonders gut für schwer zugängliche Stellen. Dort sorgt das Polystyrol dafür, dass jede Ecke optimal gedämmt wird.
Fassadendämmung
Das Einblasverfahren mit EPS ist ideal für die nachträgliche Fassadendämmung, insbesondere beim zweischaligem Mauerwerk.
Hierbei wird der Dämmstoff durch kleine Öffnungen direkt in die Hohlräume der Fassade eingeblasen. Diese Methode erfordert keine großen baulichen Veränderungen, da kein Gerüst notwendig ist und die bestehende Bausubstanz intakt bleibt.
Dächer und Decken
Auch in Dachschrägen kommt die Einblasdämmung mit EPS zum Einsatz. Diese Bereiche sind oft schwer zugänglich und lassen sich mit herkömmlichen Dämmmethoden nur schwierig isolieren. Übrigens, auch Flachdächer können von der Einblasdämmung profitieren.
Hier zeigt die Einblasdämmung ihre Stärke: Der Dämmstoff wird einfach in die vorhandenen Hohlräume eingeblasen und passt sich perfekt den Gegebenheiten an. Dadurch entsteht eine durchgehende Dämmschicht, die sowohl im Sommer für kühle Räume als auch im Winter für angenehme Wärme sorgt. Diese Methode eignet sich auch gut für Holzbalkendecken, wo EPS in die Hohlräume zwischen den Balken eingeblasen wird, um die Dämmwirkung zu maximieren.
Bodendämmung
EPS ist auch für die nachträgliche Dämmung von Böden eine hervorragende Wahl. Besonders in Räumen, in denen es von unten kalt wird, lässt sich EPS mittels Einblasdämmung, effektiv in die Hohlräume unter den Fußböden einbringen. Diese Methode füllt die Zwischenräume vollständig aus und verhindert dadurch Kältebrücken, die ansonsten den Energieverlust erhöhen würden. Eine nachträgliche Bodendämmung mit EPS verbessert die Wärmeeffizienz des Hauses deutlich und sorgt für einen spürbar wärmeren und angenehmeren Boden, was den Wohnkomfort erheblich steigert. Die Bodendämmung mit EPS wird jedoch nicht gefördert.
Wenn du an einer geförderten Bodendämmung wiederum interessiert bist, eignet sich Mineralwolle. Durch diese vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten zeigt sich, dass die Einblasdämmung mit EPS nicht nur eine flexible, sondern auch eine äußerst effektive Methode ist, um die Energieeffizienz eines Hauses zu verbessern. Apropos Boden, im Erdgeschoss hast du schnell kalte Füße? Unsere Kellerdeckendämmung schafft Abhilfe.
Einblasdämmung mit EPS: Eine effiziente Lösung
Die Einblasdämmung mit EPS bietet eine innovative und effiziente Möglichkeit, die Wärmedämmung in deinem Haus zu optimieren. Aber was genau ist Einblasdämmung und warum ist sie so effektiv? Einblasdämmung ist ein Verfahren, bei dem Dämmstoffe, wie EPS-Kügelchen, über Schläuche in die Hohlräume von Wänden, Decken oder Dächern eingeblasen werden. Diese Methode ist besonders vorteilhaft, weil sie schnell und minimalinvasiv ist – es sind keine großen Bauarbeiten notwendig.
Die Einblasdämmung mit EPS ist nicht nur schnell und kostengünstig, sondern bietet auch langfristige Vorteile. Durch die vollständige Ausfüllung der Hohlräume wird eine hohe Dichte und damit eine hervorragende Dämmwirkung erreicht. Die Methode eignet sich besonders gut für die nachträgliche Dämmung, da sie keine umfangreichen Vorbereitungen oder baulichen Veränderungen erfordert. Wir verzichten zum Beispiel auf den Aufbau eines Gerüsts und sparen daher Zeit und Kosten.
So wirst du weniger in deinem Alltag belastet. Damit hast du dem Dämmen mit EPS Dämmplatten etwas voraus. Denn die Polystyrol Dämmplatten müssen aufwändig auf die Wand geklebt oder gedübelt werden. Im Innenraum verlierst du damit an wertvollem Platz und im Rahmen der Außendämmung müsste erst die Fassade aufgestemmt und anschließend verschlossen werden. Dies sind erhebliche Nachteile der klassischen Dämmung.
EPS-Dämmung: Ein Überblick
EPS, ein flexibler und kosteneffizienter Dämmstoff, eignet sich besonders für die Einblasdämmung. Es ermöglicht eine lückenlose Verteilung im Dämmraum und minimiert Kältebrücken, was die Wärmedämmung effektiv macht. EPS ist feuchtigkeitsresistent und verrottet nicht, was es zu einer idealen Wahl für trockene Anwendungen macht. Die einfache Handhabung und schnelle Installation machen EPS zu einer attraktiven Lösung für viele Wohngebäude, in denen auf eine langfristige Wärmedämmung gesetzt wird.
EPS vs. Mineralwolle
Im Vergleich zu Mineralwolle wie Steinwolle und Glaswolle bietet EPS eine gute Wärmedämmung bei geringeren Kosten und ist besonders widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit. Mineralwolle hingegen punktet durch ihre nicht brennbaren Eigenschaften und eine bessere Schalldämmung. Sie ist ideal für Bereiche mit hohen Brandschutzanforderungen. In feuchten Umgebungen, wie Kellern, verliert Mineralwolle jedoch an Effizienz, während EPS stabil bleibt und eine zuverlässige Dämmung bietet. Für solche Anwendungen bevorzugen wir bei VARM daher häufig EPS-Produkte.
Noch mehr zu den Produkten und Materialien bei VARM erfährst du hier.
Kosten und Förderung der EPS-Dämmung
Eine Dämmung deines Hauses ist nicht nur eine Investition in den Wohnkomfort, sondern auch in die Energieeffizienz und die langfristige Kostensenkung. Die Kosten für eine EPS-Dämmung hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Größe der zu dämmenden Fläche, dem Zustand der bestehenden Bausubstanz und der Komplexität des Projekts.
Die Kosten für die Einblasdämmung mit EPS variieren je nach Einsatzgebiet und den spezifischen baulichen Gegebenheiten. Im Durchschnitt liegen die Kosten für die Einblasdämmung mit EPS zwischen 20 und 45 Euro pro Quadratmeter. Diese Methode ist in der Regel günstiger als herkömmliche Dämmmethoden, da sie weniger Material und keine aufwendigen Bauarbeiten erfordert. Ein weiterer Vorteil ist die schnelle Umsetzung: Wir setzen deine Einblasdämmung binnen weniger Tage um, was zusätzliche Kosten spart. Bei VARM beginnen Kosten für die Einblasdämmung bei 2.000 €.
Fördermöglichkeiten
Die Dämmung deines Hauses wird durch verschiedene staatliche Programme gefördert. Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gibt es Zuschüsse und zinsgünstige Kredite für die Verbesserung der Wärmedämmung. Wenn du mit einem Energieberater zusammenarbeitest und dieser einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellt, kannst du von Zuschüssen von bis zu 20 % profitieren. Ohne einen solchen Plan kannst du 15 % der Kosten einreichen. Bei Bedarf können wir dir einen solchen Experten empfehlen.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Kosten steuerlich abzusetzen – bis zu 20 % der Kosten können über drei Jahre von der Steuer abgesetzt werden, wenn du selbst in dem gedämmten Gebäude wohnst. Mit diesen Förderungen kannst du die Investitionskosten erheblich reduzieren und die Amortisationszeit verkürzen. Wenn du mehr über die Förderung der Einblasdämmung wissen möchtest, beraten wir dich in unserem passenden Artikel.
Einblasdämmung von VARM mit Polystyrol
In Kleinmachnow dämmte Herr Pabst sein Haus mit unserer Einblasdämmung und wir verwendeten Polystyrol. Unser Team dämmt die Fassade eines charmanten Einfamilienhauses innerhalb eines Tages, ohne den ursprünglichen Charakter zu verändern.
Herr Pabst, der Hausbesitzer, lobte besonders die professionelle und freundliche Zusammenarbeit mit VARM. Er hob hervor, wie schnell er einen Termin bekam und dass das Team von VARM ihn sogar bei der Vermittlung eines Energieberaters unterstützte. Die Sorgfalt bei der Arbeit, einschließlich der präzisen Wiederherstellung der Fassade, beeindruckte ihn sehr. „Ich kann die Firma und die dahinterstehenden Menschen nur wärmstens empfehlen“ so Herr Pabst.
Fazit: Warum EPS-Dämmung und Einblasdämmung eine gute Wahl sind
Die Kombination aus EPS-Dämmung und Einblasdämmung bietet eine effektive und flexible Lösung, um die Energieeffizienz deines Hauses zu steigern und Heizkosten zu senken. EPS, als vielseitiger Dämmstoff, zeichnet sich durch seine gute Wärmedämmeigenschaften, einfache Handhabung und Kosteneffizienz aus.
Die Einblasdämmung ermöglicht es, selbst schwer zugängliche Hohlräume vollständig und ohne große bauliche Eingriffe zu dämmen. Diese Methode sorgt für eine lückenlose Isolierung, die nicht nur Wärmeverluste minimiert, sondern auch den Wohnkomfort erheblich verbessert. Darüber hinaus machen die geringe Installationszeit und die staatlichen Fördermöglichkeiten die Einblasdämmung mit EPS zu einer attraktiven Option für Hausbesitzer, die eine kostengünstige und effektive Wärmedämmung suchen. Durch die Wahl der richtigen Dämmmaterialien und -methoden kannst du langfristig von niedrigeren Energiekosten profitieren und gleichzeitig einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Unsere Experten von VARM stehen dir zur Seite, um die beste Dämmstrategie für dein Zuhause zu finden. Wir beraten dich umfassend zu den Vorteilen der EPS-Einblasdämmung und zeigen dir, wie du das Beste aus deinem Dämmprojekt herausholen kannst.
Häufige Fragen
Was sind die Vorteile der Einblasdämmung mit EPS gegenüber herkömmlichen Dämmmethoden?
Die Einblasdämmung mit EPS bietet eine schnelle, kostengünstige und effektive Möglichkeit, Gebäude zu dämmen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Plattendämmungen sind keine aufwendigen Bauarbeiten nötig, und selbst schwer zugängliche Hohlräume können lückenlos gefüllt werden. Dadurch entstehen keine Kältebrücken, und die Energieeffizienz wird erheblich verbessert.
Für welche Gebäudeteile eignet sich die Einblasdämmung mit EPS am besten?
Die Einblasdämmung mit EPS eignet sich besonders gut für die Dämmung von Fassaden, Dachschrägen, Geschossdecken, Kellerdecken und Abseiten. Diese Methode ist ideal für schwer zugängliche Bereiche und Hohlräume, die sonst schwer zu isolieren wären.
Ist EPS-Dämmung resistent gegen Feuchtigkeit und Schimmelbildung?
Ja, EPS-Dämmung ist weitgehend resistent gegen Feuchtigkeit und Schimmelbildung. EPS nimmt nahezu keine Feuchtigkeit auf und ist damit ideal für den Einsatz in Bereichen geeignet, die Feuchtigkeit ausgesetzt sein könnten. Die Einblasdämmung sorgt zudem für eine gleichmäßige Verteilung des Materials, wodurch Feuchtigkeitsansammlungen vermieden werden.
Wie unterscheidet sich die Einblasdämmung von der klassischen Plattendämmung?
Bei der Einblasdämmung wird der Dämmstoff in Form von kleinen Partikeln oder Kügelchen in die Hohlräume eingeblasen, während die Plattendämmung auf großen, festen Platten basiert, die auf Wände oder Decken geklebt oder montiert werden. Die Einblasdämmung ist flexibler und passt sich besser an unregelmäßige Formen und Hohlräume an, während die Plattendämmung mehr Vorbereitungsarbeiten erfordert.
Wie viel kostet eine Einblasdämmung mit EPS pro Quadratmeter?
Die Kosten für eine Einblasdämmung mit EPS liegen in der Regel zwischen 20 und 45 Euro pro Quadratmeter, abhängig von den baulichen Gegebenheiten und der Größe des Projekts. Diese Methode ist oft günstiger als herkömmliche Dämmmethoden und bietet eine schnelle Amortisation durch die eingesparten Heizkosten.
Kann die Einblasdämmung mit EPS auch in bereits renovierten oder sanierten Häusern durchgeführt werden?
Ja, die Einblasdämmung mit EPS ist besonders für die nachträgliche Dämmung geeignet und kann in bereits renovierten oder sanierten Häusern problemlos durchgeführt werden. Da die Methode minimalinvasiv ist, sind keine umfangreichen Bauarbeiten erforderlich, und die bestehende Bausubstanz bleibt unberührt.
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